Bock auf Business - Unternehmerstories unzensiert
#035 - Frank Scheelen als Gast bei Bock auf Business
Thu, 22 Aug 2024
🎙️ Neue Podcastfolge mit Frank Scheelen ist online! 🎙️Willkommen bei Bock auf Business - Deinem Podcast für Unternehmer von Unternehmern!Heute habe ich einen ganz besonderen Gast, auf den ich mich schon sehr lange freue: Frank Scheelen!Frank und ich haben uns bisher nur kurz persönlich gesehen, aber ich wusste sofort, er muss in meinen Podcast. Bei einem Event in der Jochen Schweizer Arena in München, organisiert durch "The Grow", hat Frank mit seinem Vortrag über Führungsthemen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.Doch wer ist Frank Scheelen? Frank ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein mehrfach ausgezeichneter Vortragsredner und renommierter Fachautor. Seit über 30 Jahren führt er die SCHEELEN®AG, ein Unternehmen, das sich der ganzheitlichen Beratung von Unternehmern verschrieben hat. Sein Fokus liegt dabei auf Kompetenz- und Persönlichkeitsdiagnostik, Stressmanagement und exzellenter Führung.Frank weiß aus erster Hand, wie man Unternehmen zur Exzellenz führt. Seine Expertise, die er auch als erfolgreicher Rennfahrer unter Beweis stellt, ist in der Geschäftswelt sehr geschätzt. Er ist ein Mann, der den Unterschied zwischen "gut" und "exzellent" kennt und lebt.Sein Lebensmotto ist: Work hard – play hard.Ich freue mich, heute mit Frank Scheelen über diese Themen zu sprechen. Lassen wir uns inspirieren von einem der Vordenker unserer Zeit!Herzlich Willkommen lieber Frank!Der Podcast "Bock auf Business" – ist von Unternehmern für Unternehmer. Hier werden Gäste eingeladen, die ihr Ideal und ihre Vision verwirklichen und damit einen Beitrag für die Gesellschaft leisten.Du findest den Podcast auf allen relevanten Kanälen (Spotify, Apple, RTL,…)! Wir wünschen Dir viel Freude und Inspiration.Jetzt den Kanal abonnieren und keine Folge verpassen:Spotify AppleAmazon MusicYouTube PodcastsDeezerOvercastIch freue mich auf Deine Kontaktaufnahme:Mail, Feedback und Fragen:[email protected]:www.dirkhalfar.com Mehr über "Bock auf Business":podcast.dirkhalfar.comGratis-Download – Die 3 Schlüsselfaktoren für ein freies und selbstbestimmtes Leben als Unternehmer:https://dirkhalfar.com/downloads/Verpasse keine News über die aktuellsten Erfahrungen und Entwicklungen:InstagramFacebookLinkedInYouTube
Willkommen bei Bock auf Business, deinem Podcast für Unternehmer von Unternehmern. Heute habe ich einen ganz besonderen Gast, auf den ich mich schon sehr lange freue. Frank Schelen. Frank und ich haben uns bisher nur kurzpersönlich gesehen, aber ich wusste sofort, er muss in meinen Podcast.
Bei einem Event in der Jochen Schweiz Arena in München, organisiert durch The Grow, hat Frank mit seinem Vortrag über Führungsthemen einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Doch wer ist Frank Schelen? Frank ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein mehrfach ausgezeichneter Vortragsredner und renommierter Fachautor.
Seit über 30 Jahren führt er die Schelen AG, ein Unternehmen, das sich der ganzheitlichen Beratung von Unternehmern verschrieben hat. Sein Fokus liegt dabei auf Kompetenz- und Persönlichkeitsdiagnostik, Stressmanagement und exzellenter Führung. Frank weiß aus erster Hand, wie man Unternehmen zur Exzellenz führt.
Seine Expertise, die er auch als erfolgreicher Rennfahrer unter Beweis stellt, ist in der Geschäftswelt sehr geschätzt. Er ist ein Mann, der den Unterschied zwischen gut und exzellent kennt und lebt. Sein Lebensmotto ist Work hard, play hard. Ich freue mich, heute mit Frank Schelen über diese Themen zu sprechen. Lassen wir uns inspirieren von einem der Vordenker unserer Zeit.
Herzlich willkommen, lieber Frank.
Ja, du Dirk, danke für die tollen einleitenden Worte. Ich bin natürlich gerne bei dir. Wir haben uns ja in München persönlich kennengelernt und du hast mich angesprochen. Da habe ich gesagt, gerne stehe ich zur Verfügung. Ich bin ja Unternehmer schon seit über 20 Jahren und ich glaube, da hat man schon einiges mitgemacht und erlebt.
Und da gibt es natürlich Höhen und Tiefen logischerweise und Erfahrungen. Ich sage immer, Die Erfahrungen von anderen sind immer die besten oder die günstigsten Erfahrungen. Die teuersten Erfahrungen sind die eigenen. Also von daher bin ich immer froh, wenn ich mit Menschen reden kann, von anderen lernen kann und umgekehrt natürlich auch.
Ja, mega. Also ich habe für diese Erkenntnis übrigens auch sieben Unternehmerjahre gebraucht, dass andere doch einiges schon durchgemacht haben und schon wissen, was ich noch nicht wusste. Nein. Frank, Einstiegsfrage, um die kommt keiner rum. Stell dir mal vor, du bist morgen nicht mehr da. Was erzählen denn deine Mitarbeiter und dein Umfeld über dich?
Ich glaube, das ist die Frage, die man sich natürlich regelmäßig als Coach stellt. Hat er sein Leben gelebt? Ich sage mal, das Schlimmste ist immer, wenn du mit Menschen sprichst, die sagst, ja, ich muss nur noch zehn Jahre arbeiten, dann habe ich Rente und dann fange ich an zu leben. Also das kann ich sagen, ich glaube, alle, die mich kennen, ich lebe mein Leben zu 100 Prozent.
Und du hast ja mein Motto genannt, work hard, play hard. Wenn ich arbeite, arbeite ich 100 Prozent. Wenn ich Wenn ich frei habe oder meinen Hobbys nachgehe, wir hatten ja jetzt gerade ein Event am Nürburgring, dann Playhardt, auch da 100 Prozent zu geben. Aber ich habe sehr früh gelernt, eigentlich den Hebel auch umstellen zu können.
In dem Moment, wo ich aus dem Business dann rausgehe, dass ich dann auch 100 Prozent wieder auftanken kann. Und ja, ich versuche schon, also das Leben voll zu leben, auch im Business 100 Prozent zu geben. Aber ich glaube, das Wichtigste ist, du hast es vorhin gesagt, wir haben ein Unternehmen, das sich mit Mental Health beschäftigt, also mit mentaler Gesundheit.
Wenn du anguckst, wo die psychische Belastung hingeht heutzutage, dann weiß man, dass man da auch bewusst leben muss oder sollte. Und das versuche ich privat wie geschäftlich zu 100 Prozent machen. Und ich glaube, das Zweite, was ich sagen würde... Mein Motto ist schon auch, die Dinge, die ich tue, authentisch zu tun.
Also in der Anfangsphase, wenn man in den Job einsteigt, klar, da ist man in verschiedenen Rollen drin, wo man so seinen eigenen Weg, also geschäftlich wie privat finden muss. Und da tut man sich vielleicht ein bisschen schwerer. Ich glaube, heute kann ich sagen, das, was ich mache, ich liebe das, was ich mache.
Das, was ich mache, ist auch mit Herzblut verbunden, auch so die Berufung im Beruf zu finden, wo ich Unternehmen oder auch Menschen helfe. Das ist das, was ich glaube ich auch persönlich versuche zu leben.
Ich habe mir ein Zitat von deiner Website geklaut. Was? Nur leidenschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer gemeinsam mit begeisterten Mitarbeitern können den Weg zur Exzellenz im wahrsten Sinne des Wortes unternehmen. Das ist ja wirklich eine sehr, sehr tolle Aussage. Was heißt das für dich genau? Was ist da deine Definition und wie kann man das sichtbar machen? Ja.
Es gibt ja einen Zusammenhang. Wir arbeiten ja sehr stark mit Führungskräften. Und wenn du guckst in Deutschland, warum wird jemand Führungskraft, Männlein oder Weiblein? Meistens waren die fachlich mal sehr gut, also eine hohe Fachkompetenz. Und dann wurden sie aufgrund ihrer Fachkompetenz Führungskraft. Und da fangen ja viele Probleme an.
Weil Fach- und Führungskompetenz sind zwei komplett getrennte Dinge. Und mein Ansatz ist auch der zu sagen, professionelle Führung ist die Grundvoraussetzung. Und dann brauchst du professionelle Teams. Wenn die Menschen das professionell machen, dann schaffst du auch Begeisterung im Team, schafft auch Begeisterung bei den Kunden.
Und wenn das alles hintereinander, also professionelle Führung, professionelles Team, professionelle Kundenorientierung, dann hast du automatisch den Erfolg, auch finanziell als Unternehmer, der dann automatisch kommt. Aber ich glaube, das Wichtigste ist, du musst vorne dran die richtigen Leute am richtigen Platz mit dem richtigen Herz haben. Erst dann wird Spitzenleistung möglich.
Wie hast du das bei dir umgesetzt und hast du das für dich in deinem Unternehmen von Anfang an auch so gelebt? Oder wie gehst du da um damit, dass du genau die Leute hast, die dann auch Lust haben, genau diese Vision umzusetzen, die du auch hast?
Gut, du hast es am Anfang gesagt, wir haben einen Bereich, das ist Management Diagnostik. Also wir haben die Möglichkeit, Potenziale sichtbar zu machen, zu messen. Wir schauen uns an. Wo sind die Motive und Werte bei einem Kandidaten auch? Und die Werte des Unternehmens und die Werte des Kandidaten sollten zusammenpassen. Das ist wie im Privaten.
Von der Persönlichkeit, Gleiches und Gleiches zieht sich an. Das ist klar, das ist auch eine Sache. Aber im Privaten, wenn du einen Job hast, den du hundertprozentig leben kannst, wo du deine Persönlichkeit reinbringen kannst, dann ist es durchaus ja auch spannend, mal im Privaten den Gegenpol zu haben.
Dass ich dann jemand habe, der vielleicht zurückhaltender, strukturierter ist, wenn ich ein sehr lebendiger Mensch bin. Aber für mich ist das Wichtigste, die Motive, Werte müssen passen. Und das ist das, was wir bei der Besetzung als erstes reinbringen. Hiring for Skills, Firing for Attitude. Das ist so eine schöne Aussage. Wir sind immer noch zu stark auf früher zumindest,
auf Ausbildungen, Fachkompetenzen, Zeugnisse und so weiter. Das kannst du alles heute, heute sowieso, eigentlich fast ignorieren. Heute geht es eigentlich eher, passt die Einstellung? Passt die zu dem Unternehmen? Passt der Kandidat oder die Kandidatin zu uns? Du hast es gesagt gehabt, du bist auch schon viele Jahre Unternehmer. Jedes Mal, wenn wir jemanden eingestellt haben, wo wir gesagt haben,
Die Werte passen zwar nicht und die Einstellung auch nicht, aber werden wir schon irgendwie hinkriegen, haben wir es anschließend bereut. Das heißt immer so schön, jemand, der schnell einstellt, bereut es langsam. Das ist so eine wahre Geschichte. In der heutigen Zeit sowieso, du bist froh, wenn du überhaupt jemanden findest, vorausgesetzt du hast nicht das richtige Rekrutierungssystem.
Also heute musst du halt anders rekrutieren. Aber die richtige Person, wenn du die gefunden hast und die auch brennt für das Thema und Job und Person zusammenpassen und die in ein Umfeld, in eine Kultur kommt, die wir auch vorleben, dann siehst du, wie Menschen über sich hinaus wachsen.
Und der größte Kittel-Brennfaktor, ich sehe das ja selber auch bei vielen Unternehmern, wenn die mir sagen, ich habe seit fünf Jahren keinen Urlaub mehr gehabt, außer wenn ich nicht da bin, läuft nichts. Man muss es halt selber machen. Die sind stolz drauf. Und das ist immer so meine Botschaft. Eigentlich habt ihr es überhaupt nicht kapiert. Das ist genau das Gegenteil.
Das Schönste für mich als Unternehmer, als Manager, aber vor allen Dingen als Unternehmer ist, wenn ich, ich sage mal, so einen Rohdiamanten habe, die Person traut sich das vielleicht selber auch noch gar nicht zu. Und persönliche Entwicklung und Professionalität im Job, das geht ja meistens einher. Und es gibt also unterschiedliche Delegationsformen. Eine Form ist so Hands-on-Management.
Das heißt, ich bin sehr, sehr nah an der Person dran. Das ist für mich wichtig, egal wo die Person herkommt, was sie vorher gemacht hat. In der Anfangsphase, die Prägungsphase, das Onboarding auch. Da gibt es eine interessante Studie. 30% haben bei der Haufe-Studie gesagt, am Tag 1 habe ich innerlich eigentlich schon wieder gekündigt. Weil die meisten legen viel Wert drauf auf das Recruiting.
Danach läuft es dann irgendwie so ein bisschen holprig. Schau mal, ja, wir haben die Unterlagen noch gar nicht und so weiter. Das heißt für mich erstmal da sehr eng dran sein, sehr nah dran sein. Und mein Ansatz ist Management by Exception, nenne ich das, bei Ausnahmen. Und bei uns sind Fehler erlaubt. Ich glaube, das ist eine ganz wichtige Sache.
Wenn jemand den gleichen Fehler dreimal macht, müssen wir nochmal reden. Okay, aber Fehler sind grundsätzlich erlaubt. Nur so kann ich wachsen. Wir geben den Menschen sehr viel Vertrauen. Wir geben ihnen die Rahmenbedingungen und auch viel Verantwortung. Und das Schönste ist, wenn du dann auf einmal siehst, wie Menschen anfangen zu wachsen.
zu strahlen, zu blühen, wenn ihre Talente, ihre Potenziale, die auch geschlummert haben im vorherigen Job, wenn wir die entfalten können. Und wir haben viele im Team, die weit über sich hinausgewachsen sind.
Und das ist das, was mir eigentlich dann auch Spaß macht als Unternehmer, dass ich andere erfolgreich mache und dass ich mich als Unternehmer oder Führungskraft eigentlich nur indirekt in den Vordergrund stellen muss. Und nur so kannst du eigentlich ein Unternehmen aufbauen, was natürlich in der Lage ist, ganz anders zu wachsen und vor allen Dingen über den Engpass der eigenen Person hinausgeht.
Ich habe mir mal vor vielen Jahren die Frage gestellt, das war ein Kollege aus den USA, der mich da gechallenged hat, wie viel Zeit verbringst du im Unternehmen und wie viel Zeit verbringst du am Unternehmen? Und zur damaligen Zeit war ich, waren wir ein kleines Team, war alles fixiert auf meiner Person. Ich kannte jeden Kunden persönlich, jeden Partner kannte ich persönlich.
Er war auch sehr stolz drauf. Aber ich habe dann gemerkt, dass ich eigentlich der Flaschenhals der Organisation bin. Und mein Fokus war, ich war hundertprozentig im Unternehmen und da bleiben die meisten stecken. Und der Übergang ist ja auch bei einem Startup von jemand, der im Unternehmen ist, zu einer Person, die am Unternehmen arbeitet.
Ich habe damals die AG gegründet, ich habe die GmbH gegründet, ich habe ein Management Team eingezogen und habe mir dann Leute aufgebaut, die eben dann über sich hinaus wachsen, aber die halt auch zu uns passen, eben dass die Passion Und so weiter da ist. Habe natürlich in der Anfangsphase viele Fehler gemacht. Auch Führungen habe ich damals selber ja nie gelernt.
Und man versucht es halt so zu machen, wie man denkt, wie man wissen sollte. Das ist das, was heute ja auch oft passiert. Aber ich habe daraus gelernt. Ich glaube, das war das Wichtigste, aus den Fehlern zu lernen. Und mittlerweile haben wir, glaube ich, ein ganz tolles Team und Unternehmen, was vor allen Dingen auch läuft, wenn ich nicht da bin.
Vielleicht läuft es sogar besser, wenn ich nicht da bin. Das ist so mein Ziel dabei.
Das war ein Feuerwerk. Ich habe drei, vier Fragen gleich hinterher. Ich hoffe, ich habe ein paar Antworten mitgebracht. Oh ja, da war einiges dabei. Ich meine, ganz ehrlich, ich erlebe das genauso in den Unternehmen vor Ort immer wieder. Und eine Frage, beziehungsweise ein Thema, das immer wieder auf mich zukommt, ist, Dirk, du hast gut reden.
Wie finde ich denn die richtigen Leute mit der richtigen Einstellung? Frage 1 und Frage 2, woran merke ich denn, dass die die richtige Einstellung haben? Hast du da vielleicht irgendwo so einen ganz kleinen Tipp oder eine kleine Challenge, wie denn ein Unternehmer da vielleicht für sich in den Weg gehen kann?
Gerade auch für die, die sagen, ich habe es schon so oft probiert, aber ganz ehrlich, da hat keiner Bock drauf.
Mhm. Ja gut, das fängt ja schon damit an, dass ich erstmal wissen muss, wen suche ich denn überhaupt? Also wie gesagt, wir nehmen das Thema Recruiting, Onboarding, Development sehr ernst bei uns. Das läuft nicht so nebenbei. Das Erste ist, dass ich überhaupt mal festlege, was dieser Job eigentlich idealerweise für ein Profil erfordert.
Die meisten sagen, gut, wir haben vorher jemanden gehabt, der hat das so und so gemacht, suchen wir jemanden, der es ähnlich macht, sind wir zufrieden. Da fängt das Problem ja schon an. Du musst erst mal festlegen, wie der Job sich selber definieren würde, dass man sich dann, da haben wir auch so einen Fragebogen konzipiert, um da ein Gefühl dafür zu kriegen, dass wir eine Art Sollprofil haben.
Erst wenn ich das Sollprofil auch auf der Persönlichkeitsebene habe, brauche ich eine sehr extrovertierte, zielorientierte, visionäre Person oder brauche ich den introvertierten Buchhalter. Meine Lebensgeschichte vielleicht auch noch. Ich war ja in meinem ersten Leben in einem großen Konzern, war relativ jung, habe da Karriere gemacht. Und dann ist eine Position im Controlling frei geworden.
Nichts gegen Controlling, aber das waren drei Personen. Außer guten Morgen hat da kein Mensch mit mir gesprochen. Das war mein Super-GAU. Von dort aus bin ich dann auf die Management Schule und habe mich mit dem Dozenten selbstständig gemacht.
Aber da fängt das Problem ja schon an, dass die Person und Job, dass man sich erstmal Gedanken macht und dann auch überlegt, denjenigen, den ich wirklich suche, was sind die Schlüsselbegriffe, die Trigger, die den ansprechen auch. Im Stelleninserat, in der Ansprache nach außen und da schon mal richtig vorzugehen und wir versuchen dann, auch wenn wir so ein Persönlichkeitsprofil haben, bewusst,
auch ein bisschen schwarz-weiß, die echten Begriffe reinzunehmen, die die Person triggert. Wenn ich jemanden brauche, der sehr zielorientiert, sehr forsch ist, dann nehme ich auch diese Begriffe auch bewusst rein, dass der sich angesprochen fühlt und wir dadurch auch viele andere ausgrenzen. Ich glaube, das will ich doch nicht. Also da mehr Schärfe mit reinbringen.
Und in der heutigen Zeit natürlich ein Riesenthema, rein über einen Stelleninserat, über eine klassische Zeitung zu gehen, Ich sage nicht, dass es nicht geht. Es gibt immer mal welche, auch die guten sind ja eigentlich schon weg, bevor die auf dem Markt auftauchen. Das heißt, mein Weg muss eigentlich in die Richtung gehen. Punkt eins, ich muss eine hohe Arbeitgebermarke haben, Attraktivität.
Also Apple hat kein Problem, Leute zu bekommen. Aber ich sage mal als Wir sind ja in einer Region hier bei uns, kurz vor der Schweizer Grenze. Wenn die über den Rhein fahren, verdienen die 30, 50 Prozent mehr. Also von daher musst du schon ein bisschen mehr bieten. Also das eine ist, ich sage mal, Das Drumherum, die Marke, die Kultur, die man lebt auch.
Und wichtig ist das, was ich nach außen kommuniziere über Webpage und so weiter und das, was tatsächlich gelebt wird von den ersten Sekunden an. Also wenn bei uns jemand reinkommt, wir haben ein ganz tolles Office hier, so New Work und so weiter, was alles so dazugehört, Open Mind und Open Space. Wenn du bei uns reinkommst in den ersten 30 Sekunden, merkst du, das wird gelebt.
Es fängt von der professionellen Begrüßung an, wir haben Fernsehen, wo die Begrüßung sofort mit drauf ist, die Herzlichkeit hier. Also da aus dem Zufall rauszugehen und du musst halt heute andere Wege gehen. Also das Thema Social Recruiting, wir haben so eine Pyramide. Früher war das so, man hat die Leute gesucht, die aktiv im Markt sind.
Da gibt es sicher noch ein paar, ein paar suchen auch aktiv. Aber du musst im Prinzip eigentlich an die gehen, die in einem Job sind, die einen guten Job auch machen, die aber latent unzufrieden sind, weil sie schlechte Führungskräfte, schlechte Kultur haben. Wie erreiche ich die? Die erreiche ich heute.
Wenn ich mein Team hier angucke, bei uns in Walzerting, eine Mittagspause, sitzen die alle auf dem Marktplatz zusammen. Jeder sitzt ja so am Handy und...
weil da so durch und du musst im prinzip social media recruiting musst du dort präsent sein du musst dort mit emotionalen botschaften und wir haben so kleine clips gemacht die wir können dürfen auch nicht länger wie drei vier sekunden in einen link gehen und da muss der nächste impuls kommen und da tauche ich eigentlich gar nicht auf sondern das ist team gesagt hey cooles team guck mal wir arbeiten hier so und so zusammen wir verstärken uns und so weiter
Da muss diese Emotionalität, die Coolness reinkommen. Und so sprichst du heute Leute an, die vorher aktiv gar nicht gesucht haben, die aber sagen, ey, cooler Laden, interessante Leute. Mensch, ich bin heute sowieso schon wieder genervt. Ich klicke da mal drauf.
Und dann nicht Lebenslauf und drei Monate, vergiss es, das muss blitzschnell gehen, drei Fragen, die wir stellen, dass wir den Gabelstaplerfahrer aussondieren. Und dann sofort eins zu eins ins Gespräch kommen. Und da hat sich halt das Recruiting-Thema verändert.
Aber wir auch ganz klar sagen, wir suchen nicht jemand 0815, vier Tageswoche, Work-Life-Balance und was kriege ich noch für Bonis und sonstiges. Wir haben eine hohe Leistungsorientierung. Ich glaube, wir geben auch viel drum rum, was außerhalb des Normalens ist. Das gehört auch da.
Die Corporate Benefits gehören einfach dazu, auch klar, aber das ist nicht der Hauptgrund, warum bei uns jemand kommt. Die Menschen, die zu uns kommen, die haben eine Passion, die sind begeistert, die lieben das, was wir machen. Gut, wir arbeiten mit Coaching, Training und mit Diagnostik-Tools, arbeiten wir mit Menschen und das muss jemand sein, der da auch Freude hat.
Wir haben richtige Fans auf unseren Kundenseiten und wenn beides zusammenpasst, Dann haben wir schon mal eine gute Voraussetzung. Und dann ist es eigentlich eine Frage des Onboardings und der Führungskraft, diese Menschen zu entwickeln. Als Führungskraft sind wir Menschenentwickler. Wir sind nicht die, die irgendwelche Strukturen und Prozesse und Controllings und so weiter machen.
Das ist nicht der alleinige Weg mehr.
Sehr, sehr spannend. Wenn ich dich so wahrnehme, und ich habe dich ja, wie gesagt, bei Jochen Schweitzer auch erleben dürfen, da ist ja eine unheimliche Unternehmerpersönlichkeit. Du hast auch gerade selbst gesagt, du bist auch extrovertiert, dir ist es wichtig, dann auch in Gesellschaft zu sein, sicherlich. Und jetzt sagst du auf der anderen Seite,
Ich lasse dem Team den Vorrang, hier auch aktiv zu sein. Ich entwickle die Menschen und so weiter. Und vorher hast du auch gesagt, ich bin der Flaschenhals im Unternehmen gewesen. Und das wurde dir relativ klar aufgezeigt. Das größte Problem ganz vieler Unternehmer ist ja die Thematik, dieses Loslassen, dieses Vertrauen ins Team zu geben. Wie war das bei dir?
Wo hast du für dich verstanden, jetzt muss ich anders agieren, wenn ich Unternehmer werden will? Aus welchen Gründen auch immer. Was war da so für dich der Punkt? Dieser entscheidende Moment, wo du gesagt hast, ich denke anders. Das würde mich sehr interessieren.
Okay. Für mich gibt es immer so zwei Dinge als Unternehmer oder als Führungskraft. Natürlich bist du als Unternehmer, wenn du auch einen gewissen Job hast, vielleicht auch extrovertiert und hast auch einen gewissen Alpha-Anteil, sage ich mal, an dir. Macht, Einfluss, Verantwortung übernehmen. ist ja wichtig. Und auf der anderen Seite ist es für mich das unternehmerische Motiv.
Wir haben ja so ein Assessment, wo wir dann auch das ökonomische, unternehmerische Motiv bewerten und das andere auch Macht, Einfluss, Führung. Jemanden zu nehmen, der gar kein Machtmotiv hat, der hat gar keine Spaßanführung. Ich glaube, das ist schon wichtig, das anzugucken, ob wir demjenigen wirklich einen Gefallen tun. Punkt eins.
Mein unternehmerisches Motiv ist höher, wie das Motiv macht Einfluss. Auch wenn ich eine sehr extrovertierte, sehr zielorientierte Persönlichkeit bin, ist für mich immer wichtiger, das unternehmerische Ergebnis auch über eine Win-Win-Strategie ein Ziel zu finden, anstatt Recht zu haben. Viele Kollegen, die ich kenne, denen ist es wichtiger, als Unternehmer Recht zu haben.
Anstatt erfolgreich zu sein. Das ist für mich schon mal ein wichtiger Part, weil wenn das im Wege steht, werde ich mich natürlich immer wieder schwer tun. Punkt eins, also das Unternehmerische war schon immer das Stärkste. Auch schon in meinem Studium war das immer, habe ich nebenbei Dinge gemacht und so. Und durch dieses Motiv war ich natürlich immer geleitet. Wie kann ich weiter wachsen?
Was sind die Möglichkeiten? Und dann, also wie gesagt, diese Aussage, wie viel Zeit verbringst du im und am Unternehmen, die Frage muss sich, glaube ich, jeder Unternehmer, jeder Selbstständige stellen. Und es kann ja auch okay sein, dass du sagst, komm, klein und fein, war ein Mensch, gute Honorare, gute Erträge, passt. Aber in dem Moment, wo du sagst, du willst weiter wachsen,
Dann ist die Frage, okay, wie viel Zeit verbringe ich am Unternehmen zu arbeiten und wie delegiere ich und wie baue ich auch ein Team auf, dass ich auch Zeit für die anderen Sachen bekomme. Nur was halt bei vielen Führungskräften passiert, sie sind fachlich sensationell gewesen, sag ich mal, haben auch im eigenen Team gehabt.
Da bekommst du ja Anerkennung, die Leute kommen zu dir und fragen dich und jetzt wirst du auf einmal Führungskraft. Jetzt kommt genau das, was du gesagt hast. Jetzt schiebst du die anderen ja vor. Und die einfachste Geschichte von einem Mitarbeiter ist, hey Chef, ich habe da mal eine Frage. Du weißt doch bestimmt, wie das geht. Ja, ja, komm, gib her, ich mache das schon. Das ist der größte Fehler.
Also Rückdelegation. Und für mich ist es halt das Wichtigste zu sagen, hey, mein Ziel ist es, die anderen aufzubauen. Nur wenn diese wachsen, wenn die über sich hinaus wachsen, dann wächst das Unternehmen auch mit. Und da halt auch nicht den Fehler zu machen.
das wieder zurückzuholen und in dem Moment, wo du dann auch siehst, dass es dir wichtig ist und dass es dir auch dann wiederum Energie und Anerkennung auch gibt, dann kannst du den Hebel in die Richtung umlegen und du entwickelst dann auch andere und du musst halt deine Fachkompetenz, deine das, was du viele Jahre gemacht hast, auch bewusst dann mal zurücknehmen, den Ball zu den anderen spielen.
Und dann ist natürlich auch wichtig, dass du als Führungskraft dann nicht Führung noch oben draufsetzt, mach das Gleiche wie vorher, nachher ein bisschen Führung, sondern dass ich erkenne, über die Führung, über die Entwicklung des Unternehmens habe ich andere Aufgaben. Da ist erstmal ein Vakuum da.
Aber dass du dann erkennst, okay, mit dieser Zeit, die du gewonnen hast, dass du da auf einmal an ganz anderen Hebeln arbeiten kannst, dass du strategischer arbeiten kannst, Ich habe heute, früher habe ich ja, ich sage mal, in den ersten Jahren habe ich bis zu 200 Seminartage im Jahr gemacht. Heute Seminartage mache ich nur fünf eigene, damit ich es nicht ganz verlerne.
Ich mache mehr Keynotes, wie wir uns kennengelernt haben. Aber in dem Moment, wo da auch Raum kommt für Neues, dann musst du halt auch schauen, okay, welche Möglichkeiten gibt es da? Und dann ziehst du auch neue Dinge ran, wo du auch persönlich wächst dann, ja. Und diesen Übergang, den schaffen halt die wenigsten, weil sie dann Angst haben, hoppla, da ist ein Vakuum.
Hey, mich will keiner mehr, mich fragt keiner mehr, hoppla. Früher war das so toll. Es geben sich neue Aufgaben, neue Chancen. Und das ist das, was ich eigentlich konstant mache, wie ich meine Bequemlichkeitszone verlassen kann, wie ich mich öffne für neue Ideen, neue Aufgaben. Und das ist ein konstantes Weiterentwickeln und da hole ich meine Energie raus.
Und nicht, dass die alle zu mir gekommen sind.
Ja, wir haben ja, also das ist meine Wahrnehmung, insbesondere in Deutschland und auch sehr in Baden-Württemberg, ja sehr viele Unternehmer, die aus, sagen wir mal, aus technischen Berufen kommen, die sehr viel aus Know-how-Berufen rauskommen. Und dann irgendwann kommt natürlich auch der Wunsch, das unternehmerisch zu machen oder auch aufgrund der Marktlage.
Also wir brauchen Menschen, wir müssen sie führen, um eben das zu bewältigen, was wir da in die Welt tragen wollen. Jetzt wollen wir aber im tiefsten Herzen ja gerne da mitwirken an den Facharten. Und alles, was du gesagt hast in Richtung Führung, das sind ja auch Fähigkeiten, ich muss es wollen und eigentlich sollte ich ja da nicht mehr operativ mitwirken.
Hast du für die Menschen einen Tipp oder eine Idee, wie sie das für sich gestalten können, einen Rahmen zu schaffen, dass die sich wohlfühlen?
Ich glaube, das Wichtigste, was du gesagt hast, wollen das die Menschen wirklich. Die kommen natürlich alle an den Punkt hin, dass sie über das, was sie toll machen, dass sie da erfolgreich sind. Und dann irgendwann kommt ja so die Limitierung dann auch. Und wir beraten ja Unternehmen auch, um auch mal so Führungskräfte zu screenen und zu sagen, okay, welche Motivation, welche Kompetenzen hast du?
Also was brauchst Was ist dein Talent? Was ist deine Stärke? Ich habe ja mal ein Buch gemacht, Stärken, Stärken. Das beschreibt es eigentlich ganz gut.
Und wenn du da feststellst, dass du eigentlich wirklich der Tüftler bist, dass du da die Berufung rausholst und jetzt nimmst du so jemanden und machst ihn halt zur Führungskraft, dass er eben nicht mehr tüfteln darf, dass er eben das, was ihm so die Motivation gegeben hat, auf einmal nicht mehr hat. dann tun die Menschen sich schwer und darum springen die auch immer wieder zurück.
Und wir haben die Erfahrung gemacht, es ist auch manchmal gut sozusagen, bevor ich jemand zur Führungskraft mache, weil bei vielen Unternehmen war, um weiterzukommen, musstest du Führungskraft werden. Wir haben viele Unternehmen umgestaltet, dass wir gesagt haben, du kannst genauso viel verdienen, du kannst genauso erfolgreich werden, auf einer fachlichen Ebene dann.
Und dass man wirklich die Menschen mal überprüft. wofür brennst du? Was ist das, was dir wirklich die Energie gibt, die Berufung im Beruf?
Und wenn wir da feststellen, der ist vom Persönlichkeitstyp eben genau, der schließt sich drei Tage ein, danach kommt er mit einer Lösung raus und ist hell begeistert, dann ist es auch besser, den dort zu lassen und wir schauen dann auch, okay, wie können wir denn vielleicht jemand anders oder einen externen dazunehmen? Wir haben das oftmals, du hast es angesprochen, hier im
Im Schwäbischen das Thema Nachfolgeregelung. Ich hätte ja nie geglaubt, dass dieses Thema so ein präsentes Thema ist. Der Junior soll es erstens gleich machen wie der Senior. Auch das wird schon mal nicht funktionieren, weil die Generationen haben sich ja auch geändert.
Aber da zu sagen, du musst es machen, nur weil du jetzt der Junior bist, da haben wir schon Dramen gehabt, wo ganze Weihnachtsfeiern gesprengt wurden. aufgrund der Spannung dann, die da war. Und da gehen wir dann auch rein und schauen auch wirklich, wo steht der? Ist die Motivation alles da? Nur die Kompetenz fehlt noch. Das kann ich natürlich über Coaching und so weiter, Skills kann ich lernen.
Aber wenn die Passion, wenn die Bereitschaft, wenn die Persönlichkeitsstruktur nicht da ist, dann arbeite ich hier im Prinzip jeden Tag gegen meine Motivation, gegen meine intrinsische Geschichte. Und das geht meistens nicht gut.
Du hast es am Anfang angesprochen, authentisch. Nicht authentisch zu sein in seinem eigenen Unternehmen oder in einem Berufsbild ist ja dann auch ein tagtäglicher Kampf. Ich mache jetzt mal einen großen Bogen.
Vielleicht noch ein kurzer Punkt dazu. Du hast ja ganz am Anfang gesagt, wir haben ja vor einigen Jahren ein Unternehmen gegründet, das sich mit dem Thema Gesundheit, Mental Health auseinandersetzt.
In dem Moment, wo du einen Job hast, wo du eben nicht authentisch sein kannst, wo du dich jeden Tag verbiegen musst, weil wir dich zur Führungskraft gemacht haben oder weil irgendwas nicht zu dir passt, ja. Das heißt, mein persönliches Profil, meine persönliche Stärke und der Job, das Rollenverhalten ist sehr weit voneinander weg, was wir ja über die Tools sichtbar machen.
Dann ist es für mich nur eine Frage der Zeit, wann jemand dann ins Hamsterrad, ins Burnout läuft, was er dann irgendwann verbrennt. Wenn ich etwas tue, das ist für mich immer so der Anhaltspunkt. Privat wie geschäftlich oder Hobby oder irgendwas, wenn ich etwas tue, was mir Spaß macht, das sieht man bei Kindern, die Zeit vergeht im Fluge, je mehr ich davon tue, umso mehr Energie bekomme ich.
Wenn ich was mache, was mir nicht die Energie gibt, dann kostet es mich Energie. Und wir haben viele Menschen kennengelernt, jeden Tag was gemacht haben, was eigentlich nicht ihr Wunsch war und haben da viel Energie aufgerieben. Die gehen abends komplett leer ausgepowert nach Hause, weil Job und Person und die Passion nicht zusammenpasst. Und dann irgendwann werden sie auch krank davon.
Und das ist eines der wichtigsten Dinge, wenn wir da mit Menschen arbeiten zum Thema mentale Gesundheit. Wie weit passt Job und Person zusammen? Und manchmal machst du dir das Leben selber schwer. Es gibt auch so mentale Antreiber, so Stressmarke Eigenbau, wo du dir selber im Weg stehst. Da muss man dann halt auch mal ein bisschen sichtbar machen.
Aber das ist für mich ein wichtiger Part, dass es sogar so weit geht, dass du krank werden kannst, wenn du eben nicht das machst, was du liebst.
So in etwa den Bogen wollte ich tatsächlich aufspannen. Danke, dass es du gemacht hast. Nein, ich sehe das genauso. Dieser tagtägliche Kampf gegen mit einer Maske vielleicht sogar ausgestattet in einem Berufsbild, das gar keinen Spaß macht und auch als Fachkraft oder Führungskraft.
Eine Führung zu sein, ich darf nicht mehr mitwirken, ich darf nicht mehr spielen auf meinem Spielplatz und muss irgendwas plötzlich machen, was ich gar nicht will. Da tun sich einige schwer. Nochmal ganz kurz, ich würde gerne diesen Bogen spannen zu dem Thema Erschöpfung.
Also du hast ja so viele geniale Themen, die sind ja alle relevant, ob das Leadership, ob das Mental Health ist oder eben auch Menschen gewinnen. Aber ein wichtiges Thema auch in meiner Arbeit ist immer wieder die, ja, ich will Unternehmer werden und ja, ich möchte loslassen. Ja, ich möchte was gestalten, ich möchte führen.
Aber die Leute kommen immer nur dann, wenn sie platt sind, wenn sie erschöpft sind, wenn sie im Burnout sind oder auch andere Gründe haben, Liquidität oder irgendetwas. Du schreibst, gehst sogar so weit in deinem Vordergrund, dass du sagst, die neue Pandemie. Ist Burnout die neue Pandemie? Also was mich interessieren würde, ich weiß nicht, hast du vielleicht eine Antwort drauf?
Wir tun uns ja schwer, in unserer Arbeit jedes Mal eine präventive Arbeit zu machen. Viele Unternehmer kommen halt oftmals erst zu dem Moment, wo es dann vielleicht sogar schon einen Tick zu spät ist. Was soll ein Unternehmer tun, der tagtäglich merkt, das ist anstrengend hier, das kostet mich echt Energie.
Was hast du da für Ideen oder auch aus deiner Praxis heraus irgendwelche Tipps, die du hier weitergeben kannst?
Ja gut, ich sage mal, als Unternehmer ist es ja nicht nur Zuckerschlecken. Es ist ja auch bei uns, die Höhen und Tiefen, die du hast, einmal von außen in der aktuellen Situation, ich sage mal, die Rahmenbedingungen in Deutschland, die wir uns selber schwer machen, sind ja nicht ganz so einfach, politisch und was da sonst alles läuft.
Klar, das hast du immer und das gehört beim Unternehmer auch dazu, wo ich sage, ja mei,
da musst du halt durch ja und für mich war immer so ein motto auch wie ich angefangen habe ich habe mit amerikanischen trainingssystem angefangen ich war damals in einem großen konzern sichere job karriereleiter stand vor mir und die meisten haben gesagt das schaffst du sowieso nie als immer wenn einer zu mir gesagt hat das schaffst du sowieso nicht ab da ging die post ab das war so ein motivator dann natürlich auch ja und ich glaube die menschen und das war auch bei dem stressthema
Wir sind immer noch zu stark im Kopf. Struktur, Ausbildung, Kompetenz und so weiter. Auch viele Sachen, die gerade im Umfeld sind, ob das jetzt die Pandemie war oder irgendwas. Ich sage immer, der normale Menschenverstand, dein Common Sense, dein Gefühl, dein Bauch hilft dir oftmals zu sagen, was läuft da eigentlich. Und was wäre der richtige Weg?
Und ich glaube, das Wichtigste ist da mehr, und das haben wir so ein bisschen verlernt natürlich auch, weil alles läuft digital, alles ist rational, dass man da mehr so in sich hineinhorcht, um rauszufinden, was ist es wirklich, was mir Spaß macht? Und will ich davon mehr machen und von was will ich auch weniger machen? Du kannst nicht nur mehr machen und den Rest lassen,
Dann die Frage ist, okay, was delegiere ich, was gebe ich ab, was will ich weniger machen, um dann Raum zu haben? Manchmal braucht man den Raum dann auch, der füllt sich dann relativ schnell, um dann die Dinge zu tun, die man wirklich gerne macht. Und ich bin ja, wie du weißt, ein Freund von Messen und Wiegen, wie wir immer so schön sagen.
Wir haben ja Tools, wo wir das empirisch, wissenschaftlich auch messen können, sichtbar machen können. Das, was ich im Gefühl spüre, kann ich über Diagnostik
sichtbar machen und das ist für mich die Basis für Coaching, klar im Recruiting und so weiter sowieso, aber wenn ich an einem Punkt angekommen bin, wo ich sage, Mensch, was wäre jetzt der nächste Schritt und was ist es auch nicht, was will ich mir ja loslassen, da kann ich über so ein Check-up eigentlich ein ganz gutes Gefühl kriegen, das hilft mir und dann eben auch so auf das Bauchgefühl hören, also bei vielen Entscheidungen
auch unternehmerisch. Ich weiß noch, wie ich das Thema Mental Health aufgenommen habe. Das war, wir haben so vor sieben Jahren das Unternehmen dazu gegründet. Da wurde ich auch sogar im eigenen Team so ein bisschen belächelt. Es kommt noch mehr so Esoterik-Zeugs und so Psycho-Zeugs da um die Ecke.
Einfach auf das Gefühl, ihr habt gesagt, ich habe damals schon erkannt, das ist ja heute ganz anders mit Burnout, mit, wie du sagst, ich hatte das Vortragsthema, ist Burnout die nächste Pandemie? Wenn du da siehst, wie viel belastet sind, auch Jugendliche belastet sind.
Ich habe damals schon sehr früh erkannt, Fachkräftemangel war ja absehbar, dass das ein Kittelbrennfaktor sein wird, dass man Menschen da auch unterstützt.
rein rational gesagt ja ist der markt schon da hat man die budgets es ist eher eine bauchgeschichte wo ich sagte ich habe ein gutes gefühl das fühlt sich gut an ich glaube dass da was kommt das heißt deswegen nicht dass ich da blind in irgendwas rein renne aber ich versuche schon immer beide ebenen zu synchronisieren und die besten entscheidungen wie du hast auch wie du auch gesagt dass auch wenn es um mitarbeiter geht oder wir sind jetzt gerade mittagessen gewesen
mit einem Geschäftspartner, wo wir jetzt strategisch zusammenarbeiten wollen. Die Jahre haben mir immer gezeigt, das ist der erste Eindruck, der zählt, aber auch so das Gefühl, wenn man Menschen mal ein bisschen besser kennenlernt, sagt das Gefühl oder auch das Gefühl,
von einem Lebenspartner oder von einem Kollegen, wenn wir hier jemanden einstellen, der geht erstmal durchs Team und das Team gibt auch Feedback nachher. Können wir uns vorstellen, dass derjenige passt? Wir reden nur von passend, wir reden ja nicht von Fachkompetenz. Und das ist für mich eigentlich ein wesentlicher Part für alle meine unternehmerischen Entscheidungen.
Die besten Entscheidungen, die sich am Anfang vielleicht gar nicht mal so rational alleine angehört haben, waren die, wo ich ein gutes Gefühl habe und bei der Personalentscheidung genau das gleiche. Brian Tracy, das war ja mal ein Mentor von mir, der hat immer gesagt, wenn es um eine Schlüsselperson geht, geh dreimal an drei verschiedenen Orten mit dem, entweder essen, treffen und so weiter.
Geh einmal essen, geh mal privat, geschäftlich, dass du ihn in unterschiedlichen Situationen und höre auf dein Gefühl, ob die Person tatsächlich passt. Und das sind immer die besten Entscheidungen gewesen.
Ja, krass. Du bist ja, klar, du bist natürlich ja auch Unternehmer. Wir Unternehmer sind ja auch Vorbilder, auch gegenüber unseren Mitarbeitern. Kontext, nochmal im Kontext des Burnouts, auch in der Erschöpfung. Was tust du für dich und wie lebst du vor, in deinem Unternehmen darauf zu achten?
Ja, ich sage mal, als Führungskraft bist du oder als Unternehmer bist du Vorbild. Wenn du einen ungesunden Lebensstil hast, wenn du selber 24-7 am Arbeiten bist und ausgebrannt bist und so weiter und so fort. Ich glaube nicht, dass das einmal für dich das Richtige ist und du signalisierst das ja an die anderen.
Und auch jetzt, wenn man mal das Thema Familie nimmt, ich glaube kaum, dass der Junior, wenn du keinen Urlaub machst, wenn du keine Freude hast an Hobbys und Sonstigem, dass der das dann nachher als Rollenmodell sieht. Also es gehört für mich schon dazu, dass man da auch diese Vorbildrolle nimmt.
Und wir entwickeln ja andauernd neue Führungsmodule und das Thema gesunde Führung, auch eine Führungskraft, einmal, ja, ich sage mal, ein gewisses Bewusstsein entwickeln für sich, aber auch für andere. Weil oftmals ist es ja so, wenn einer in so ein Hamsterrad reinläuft, das ist die typische Reaktion. Das ist auch für mich so das Kernzeichen.
Man kann schlecht einschlafen und kann schlecht durchschlafen. Das ist so ein typisches Signal, wenn du es übertreibst dann, ja. Und da gibt es viele von den Mitarbeitern, die können nicht einschlafen, nicht durchschlafen und sagen, komm, ich brauche nicht nach Hause gehen, schlafen kannst du sowieso nicht, bleibe ich länger, komme ein bisschen früher.
Aber das ist so ein Hamsterrad, das anfängt zu laufen und der Chef sagt, guck mal der, der ist der Erste, der ist der Letzte und so weiter und so fort. Aber dass man dann auch gar nicht merkt, hoppla, die Fehlerquote steigt auf einmal. Der ist auf einmal oder diejenige ist auf einmal gar nicht mehr da beim Mittagstreffen dabei.
Das, was früher Spaß gemacht hat, auch mit den Freunden, auch im Team oder abends wegzugehen, da hat man gar keine Lust mehr drauf. Und das sind für mich so Alarmzeichen. Und da muss ich Führungskräfte heutzutage, deswegen haben wir ein Modul gesunde Führung entwickelt, das muss ich als Führungskraft bei mir erkennen.
Die kriegen dann auch mal so ein Check-up, um zu sehen, woran kann ich es erkennen und woran kann ich es bei anderen erkennen. Deine Frage, wie ich das mache? Also ich habe sehr früh lernen dürfen, sage ich mal, dass ich sehr schnell umstellen kann. Ich kann 100% im Job sein, kann dann aber den Hebel umlegen. Beispiel, ich habe jetzt, wenn ich im Büro bin, bin ich halbstündig durchgetaktet.
Und dann, wenn ich dann aber hier rausgehe, dann weiß ich genau, anschließend springe ich auf mein Mountainbike. Wir haben ja hier in der Nähe schöne Möglichkeiten und bin sofort auch in der Natur. Ich nehme mir die Zeit. Für mich ist
urlaubszeit für mich ist freizeit oder erholungszeit genauso im terminkalender drin wie ein kundentermin ja und man kennt es klar was als erstes kommt ist job kunde und dieses und jenes und dann haben halt mal was übrig ist und dann nehme ich das für mich privat ja das ist halt der fehler dass man das von der wertung her genauso machen muss und das habe ich sehr früh gelernt und ich habe gelernt recht schnell den hebel umzulegen auch wenn probleme da sind gleich den hebel umlegen
und kann dann den Kopf wieder frei kriegen und mich dann ins Hobby auch rein stürzen, wo ich ja sehr aktiv bin, da im Motorsport auch und so, dass ich da auch abschalten kann. Weil wenn du im Motorsport oder im Rennwagen sitzt, dann kannst du nicht über Probleme in der Firma nachdenken. Das wird dann relativ schnell teuer mit Kalkverformung oder so.
Aber du brauchst auch etwas und die meisten haben eben die Schwierigkeit, dass sie eigentlich gar keine Hobbys haben. Die Frage, die man sich ja stellt, warum sind die 24-7 in der Firma und so weiter? Und wenn du sie da rausnimmst oder ihnen hilfst, weniger zu machen, zu delegieren, Sie haben nichts anderes.
Und das ist spätestens, wenn du sie dann in die Rente schickst, das ist der Albtraum, weil sie haben sich nie was aufgebaut, weder Freunde noch Hobbys und so weiter. Und ich habe sehr viele Hobbys. Darum freue ich mich dann auch dafür, Zeit zu nehmen und kann dann auch wiederum den Hebel umlegen und gucke dann auch, dass ich dann irgendwann auch sage, okay, cut.
Und wann ich arbeite, spielt auch keine Rolle. Und für mich ist es auch so, wenn ich im Urlaub bin, ich bin per WhatsApp, weiß jeder im Team, ob ich in Miami, Dubai oder beim Kunden bin, Ich bin immer per WhatsApp, wenn meine Hütte brennt, dann bin ich immer erreichbar. Aber dann habe ich morgens, mache ich meine E-Mails und so und dann ist es für mich auch ein Haken dran.
Dann habe ich das meiste delegiert, losgelöst und dann kann ich dann auch den Kopf frei haben für die anderen Dinge.
Ja, die Thematik Nachfolge, das ist tatsächlich eines der größten Probleme. Egal in welcher Nachfolgethematik, wir sind viele Unternehmer, die viel zu spät beginnen, haben ja genau dieses Thema. Sie haben keine Hobbys, sie haben keine andere Identität neben ihrer eigentlichen Unternehmeridentität. Und das zweite Thema, wir haben vor kurzem eine Nachfolge begleitet, wo der Junior gesagt hat,
Papa, das Lebensmodell ist nicht meins, ich kann die Nachfolge nicht gehen. Also so viel auch nochmal zum Thema Vorbild, das ist eine ganz spannende Geschichte.
Die Generation, wenn ich da kurz einhaken darf, die Generation, man muss immer aufpassen, man kann es nie pauschalisieren. Wir haben jetzt gerade einen eingestellt, der ist 21 Jahre bei uns, der war früher stellvertretender Filialeiter bei Lidl. Der ist eine Stunde morgens hingefahren, die arbeiten zwischen 12 und 14 Stunden, dann wieder zurück. Er hat bei uns angefangen als 21-Jähriger.
Er hat gesagt, wie, am Freitagmittag um drei nach Hause gehen? Das ist ein Halbtagsjob. Was mache ich denn hier? Und das ist so schön zu sehen, wie der über sich hinauswächst. Aber der hat schon Leistung gebracht. Der weiß das. Und er ist auch gewillt und hat auch Spaß da dran. Das ist schön, wenn du sowas dann siehst.
Auch die gibt es bei den Generationen, aber die große Menge, klar, die mussten ja auch sich meistens nie mit den Ellenbogen durchsetzen. Das ist alles so gekommen. Da fehlt halt auch schon so eine gewisse Leistungsorientierung. Und wir wundern uns ja, nochmal deine Aussage auf dem Feuer, warum sind so viele Junge, die ins Burnout, in Stress, in Depression stürzen, die haben es nie gelernt,
Resilienzstrategien kennenzulernen. Wenn das erste Lüftchen kommt oder der erste Stein auf dem Bowling, fallen die um. Die glauben auch, sie sind wirklich gestresst. Wo wir in meiner Generation, wenn du dich da beworben hast, da waren nochmal 200, die sich beworben haben.
Also da musstest du die Ellenbogen schon noch ein bisschen rausfahren, um wenn es ein bisschen härter, harziger war, dann zu sagen, okay, jetzt erst recht. Also von daher gibt es sicher auch eine gesunde Entwicklung. Das haben wir sicher ein bisschen übertrieben auch. Aber ich sage mal, eine gewisse Leistungsorientierung, auch Spaß zu haben bei dem, was ich mache.
Und nicht nur zu fragen, was habe ich davon, sondern was hat auch mein Team, mein Kunde davon. Das fehlt oftmals halt.
Wie definierst du Unternehmertum für dich?
Als Unternehmer ist es natürlich wichtig. Also meine Definition ist, dass es ja nicht eine Bürde oder ein Druck ist, sondern Unternehmer heißt auch natürlich Freiheiten zu haben. Also ich kann mir Zeit rausnehmen, wann ich es mir nehme. Gleichzeitig, wenn es die Situation erfordert, spielt es keine Rolle, ob ich im Urlaub bin, ob das ein Wochenende ist.
Wenn es die Situation erfordert, ein Projekt, ein Auftrag, dann bin ich auch präsent. Ich war letztens Ich bin ja viel in den USA drüben, habe ja auch eine Firma drüben und noch einen Wohnsitz. Und da ging es um ein wichtiges Kundenmeeting, was wir um 9 Uhr hier in Deutschland angesetzt haben. Minus 6 Stunden, 9 Uhr ist 3 Uhr. Na, habe ich in den Wecker gestellt.
Gut, muss ein T-Shirt drüberziehen. Da war ich selbstverständlich in dem Call mit drin. Das ist das, was ich halt als Unternehmer habe. Ich habe die Freiheit. Aber auf der anderen Seite habe ich natürlich trotzdem auch den Ehrgeiz und die Motivation, dann schon auch dabei zu sein und den Preis zu zahlen.
Ich sage mal, sich politisch, das habe ich ja in vielen Konzernen, wenn es halt nicht so läuft, dann gehe ich wieder Golf spielen oder in einen anderen Job. Das steht als Unternehmer. Ich hafte 100 Prozent. Auch wenn ich eine AG und GmbHs habe in meinem Business, die Banken nehmen mich ja trotzdem mit rein. Ich hafte für alles, was ich mache.
Und damit habe ich auch eine hohe Eigenverantwortung, was viele eben kaum kennen. Und ich stehe zu meinen Fehlern. Und wenn ich einen Fehler mache, dann muss ich selber dafür gerade stehen. Und das ist auch gut so. Das ist ja in der Politik ja nicht unbedingt ein gutes Beispiel, dass da egal, wie viel Milliarden versenkt werden. Ja mei, da wird darüber gelächelt oder sonst was.
Als Unternehmer stehe ich jeden Tag komplett für meine Entscheidung, für meine Fehler, für das, was ich mache. Positiv wie negativ. Und ich habe den Freiraum als Unternehmer ja trotzdem, freie Entscheidungen zu treffen. In welche Richtung entwickle ich? Welche Leute hole ich mehr ins Team? Welche Kultur lebe ich?
Meine Werte sind die, die auch in dem Unternehmen drin sind, die ich lebe, die das Team lebt. Und so haben wir halt auch ein gemeinsames Interesse und gemeinsamen Spaß. Und mein Motto Work Hard, Play Hard, also wir arbeiten hart, wir sind in den Projekten drin, wir haben dann aber auch Spaß zusammen.
Wir hatten jetzt dieses Event am Nürburgring, da war ein Teil vom Team dabei die ganze Zeit, die haben mitgefeiert, die waren mit dabei, mitgefiebert. Und das gehört halt auch dazu, dass man auch, ich sag mal, schwere Zeiten, aber auch schöne Zeiten gemeinsam dann teilt.
Ich höre ganz viel Verantwortung raus aus deinen Worten.
Das ist das Einzige, was du nicht weitergeben kannst, ja. Also zum Schluss, wir haben ja das Beispiel gehabt, Fehler sind erlaubt, andere empowerst du und so weiter. Aber eine Sache ist klar, unterm Strich, zum Schluss bist du derjenige, der die Verantwortung, den Kopf dafür hinhalten muss und das kannst du auch nicht delegieren.
Und da musst du halt als Unternehmerpersönlichkeit, da gibt es auch keine Ausreden. Also Ausreden ist das Erste, was wir den Leuten beibringen. Egal, was passiert, es gibt keine Ausreden. Wir übernehmen Verantwortung und gehen sofort dann in die Lösung rein. Was können wir ändern? Das ist, glaube ich, das Wichtigste, was du Kindern auch beibringen solltest.
Nicht in Ausreden drinstecken und mit dem Finger auf den anderen zeigen. Und ich hätte ja und könnte ja, es ist ein Fehler passiert, ich übernehme die Verantwortung für das, was passiert ist oder was gelaufen ist, ob das beeinflussen konnte oder nicht. Ab da kannst du die Verantwortung übernehmen und an Lösungen arbeiten. Und das ist das, was dich als Unternehmer ausschließlich interessiert.
Wie können wir das Problem lösen? Wie können wir da nach vorne gehen?
Wenn du auf deine unternehmerische Zeit zurückschaust, was ist dein größtes Learning gewesen? Was fällt dir als allererstes ein und was hast du ab dem Moment anders gemacht?
Ich glaube, der eine Punkt, den ich vorhin genannt habe, das war ja so ein Shifting bei uns. Wie viel Zeit im Unternehmen, am Unternehmen, das war für mich... Also wirklich auch so ein Schock, sag ich mal, zu sehen, was man auch, wenn du so weitermachst, erstens 200 Tage im Jahr Training machen. Da ist ja noch Anreise dabei. Du hast ja abends 500 Kilometer noch vor der Motorhaube und so Sachen.
Wie lange kannst du das weitermachen? Willst du es weitermachen? Und du bist der Flaschenhals deiner eigenen Organisation. Und das verstehen eben die wenigsten. dass man sich da mal hinterfragt und erst, wo ich dann für mich damals den Schritt gemacht habe, zu sagen, da will ich was ändern, das war am Anfang schwierig, weil natürlich in unserem Business ist es People-Business.
Die, die mich kannten, die wollten mich haben. Deswegen heute die meisten, 90 Prozent der Kunden lernen mich nicht kennen, also wollen sie mich nicht haben. Also von daher, aber eben, da ist wieder das Thema Anerkennung und so weiter. Da musst du halt die Anerkennung in anderen Bereichen
danach für dich suchen aufbauen das waren für mich so die also wenn wir gucken wann haben das unternehmen skaliert wann haben wir das wirklich gedreht wann ging es steil nach oben das war an dem punkt und unter uns gesagt karl du kennst die branche ja auch sehr gut ich kenne fast niemand in unserer branche der das nur annähernd skalierbar hingekriegt hat ja stimmt weil sie weil sie es ist people business ja die kunden wollen nicht haben
Aber es ist immer eine Frage, wie strukturierst du dich, wie stellst du dich auf, wie weit hast du auch skalierbare Systeme. Gut, wir haben viel mit Diagnostik, wo wir 2000 Partner haben, die da natürlich auch nach unseren Methoden arbeiten. Aber eben, den Schritt musst du machen, dass du dann loslässt, weitergibst. Erst da kannst du dann wachsen.
Nochmal auf deine Unternehmerzeit rückblickend. Was war dein größter, auch vielleicht Herzenserfolg, den du als Unternehmer feiern durftest? Und welche Entscheidung hast du davor gefällt, dass dieser denn auch eintreten konnte?
Ja gut, wir hatten ja das 25-jährige Bestehen, haben immer schon gute Leute auch mit reingeholt, auch im Aufsichtsrat hatten wir ein tolles Team. Ich habe immer geguckt, bei allem, was ich tue, immer bessere Leute reinzunehmen, zu finden, wie ich selber bin. Also die Schwachen suchen sich noch Schwächere, die Guten suchen sich noch Bessere.
Also das war für mich immer zu sagen, wenn ich irgendwie kann, ich gucke immer, dass ich Leute finde, die besser sind. Und jeder hier im Team kann gewisse Dinge viel besser wie ich, außer Diskussion. Und da bin ich aber auch stolz drauf. Und deswegen kann ich sie da auch 100 Prozent laufen lassen und nicht immer hier sich in den Vordergrund zu stellen und alles auszubremsen.
Also ich glaube, dieses Skalierbare, dieses Wachsen und daraus auch wiederum zu Spaß zu haben an Hobbys, an neuen Dingen, an Freizeit. Wir haben uns ja in diesem Kron-Netzwerk kennengelernt, wo andere Unternehmer sind, wo ich Zeit verbringen kann, wo wir jetzt letztens auch so eine Tour an Gardasee zusammen organisiert haben.
Da habe ich die Möglichkeit, mit anderen Menschen zu reden, auszutauschen und das bereichert einem, mal losgelöst von einem Daily Business, bereichert das einem ja immens, wenn ich mit diesen Art von Menschen dann auch auch networken kann.
Und über diese Networks kommen ja ganz andere Verbindungen her, die ich, wenn ich jetzt immer noch der Wann-Mann-Show-Einzelkämpfer wäre, hätte ich ja immer eine gute Marge. Das ist ja kein Thema. Aber da wäre ich ja nie hingekommen. Da bin ich natürlich sehr dankbar für, dass ich das in der Form mit den tollen Kollegen auch machen kann.
Und die meisten Trainer, Coaches, Berater, die wir haben, die sind fünf oder zehn Jahre bei uns. Was in der Branche ja überhaupt nicht der Fall ist. Die meisten hauen ja dann mit dem Kunden irgendwann ab oder sowas. Hatten wir auch schon solche Späßchen, ist auch klar. Aber das ist nicht die Regel bei uns.
Du willst ja der Gesellschaft einiges zurückgeben. Vorträge hältst du, du schreibst Bücher und so weiter. Was ist dein persönliches Geheimnis, das dich jeden Tag wieder... dir die Motivation gibt, die Lust gibt, daran zu arbeiten. Was ist dein Antrieb?
Also die Menschen staunen ja auch immer, ich habe wahnsinnig viel Energie. Bin ja auch schon über 40. Vorsichtig. Ein bisschen. Ich liebe das, was ich tue. Ich glaube in der Richtung, ich kann es selber beeinflussen. Ich habe den schönen Job, dass ich anderen Menschen helfen kann, zu wachsen, besser zu werden, erfolgreicher zu werden. Das gibt einem natürlich viel zurück.
Ich habe es vorhin gesagt, wir haben viele Fans, viele Kunden von mir sind auch Freunde geworden. Also ich glaube, was so zusammenspielt und das Buch Stärken Stärken bringt es eigentlich, es war schon ein älteres Buch, aber bringt es eigentlich gut auf den Punkt. Menschen zu unterstützen.
Ich habe das ja selber erlebt, wie es mir ging, wie ich damals in einem super Unternehmen, super Job war, aber energetisch eigentlich irgendwie ausgepowert war. Wie das ist, wenn Job und Person nicht zusammenpassen.
Ich habe einen Lehrauftrag in München lange Zeit mal gehabt mit Studenten und die Hälfte der Studenten habe ich die Frage gestellt, wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen, diese Fachrichtung, diese Studienrichtung einzuschlagen, weil wenn ich deine Talente und deine Passion angucke, passt das überhaupt nicht dazu.
Und da versuchen wir natürlich auch mit den Tools, wo wir natürlich Tausende von Menschen erreichen können, mit Unterstützung, Hilfestellung zu geben, Menschen glücklicher zu machen, die Berufung im Beruf zu finden. Und wenn du das machst, was du gerne machst, dann bekommst du auch Energie zurück. Und das ist das, was ich selber merke. Darum bin ich ein sehr energetischer Mensch.
Ich habe wahnsinnig viel Spaß dran bei dem, was ich tue. Und es ist keine harte Arbeit für mich. Egal, was da so an Programmen auf mich zukommt. Wir haben ja oftmals bis nachts Vorträge, dann nachts noch nach Hause, nächsten Morgen, nächster Termin im Office und so weiter. Aber in dem Moment, wo du das gerne machst und auch diesen Spaß und dir auch die Zeit nimmst, das zu zelebrieren.
Ich muss mich manchmal, ich bin ja eher der schnellere Typ, ich muss mich manchmal selber ausbremsen, auch im ersten Moment, wenn ich mal irgendwo, ich sage mal, auf einer Dachterrasse sitze, ein Glas Wein trinke, wo ich mich selber mal ausbremse und sage, hey,
Das war jetzt gerade am Nürburgring als Beispiel, da war alles perfekt und so, dass du wirklich mal sagst, hey, wie schön ist das eigentlich, was du da klar selber aufgebaut hast. Ich habe ja bei Null angefangen und das im Moment auch mal zu zelebrieren und auch zu genießen, das können ja viele gar nicht. Die reden schon wieder dem nächsten Ding hinterher.
Und das gehört auch dazu, auch mal anzukommen, mal runterzufahren. Ich habe jetzt am Wochenende vor, in die Berge zu gehen. Dann nehme ich ein E-Bike, fahre zu einer Alm hoch, trinke da meine Schorle und einfach mal ankommen und genießen. Auch mal so einen Stopp einzulegen, obwohl ich ja so der Hochgeschwindigkeitstyp bin. Ich glaube, das ist wahnsinnig wichtig.
Oh ja, ganz tolle Worte. Frank, darf ich dir noch drei persönliche Fragen ganz kurz beantwortet stellen? Ja, klar. Wie viele Stunden arbeitest du in der Woche?
Kann sehr unterschiedlich sein. Kommt auf die Projekte drauf an, Termine. Ich bin vor vier Wochen nach USA geflogen, habe da zwei Tage vorher acht Termine in München reingebucht, von morgens zum Frühstück bis abends zum Abendessen und dann noch Calls mit Amerika und so weiter. Das kann schon sehr ausgiebig sein. Muss aber nicht sein.
Also ich bin nicht der, der nur sagt, arbeiten, denke an mein Motto, work hard, play hard. Ich versuche immer beides mit zu verbinden. Und wenn ich auch ein volles Programm habe, dass ich mir dann trotzdem die Zeit nehme, auch für persönliche Themen. Also ich bin nicht der Workaholic. Ich arbeite, wenn ich arbeite, arbeite ich. Das habe ich gelernt. Dann auch wirklich den Fokus...
Verena, meine Assistentin, weiß genau, wenn ich im Büro bin, das war heute, halb Stundentakt bin ich durchgetaktet, bis zum Schluss auch. Und das gibt mir auch Energie. Wenn du etwas tust und eine Dynamik drin hast, das gibt dir ja Energie. Ich glaube, das Allerschlimmste für mich wäre so ein Bore-out oder sowas.
Es gibt ja so manche Jobs, wo du den ganzen Tag im Laden stehst, wo kein Mensch kommt. Ich würde durchdrehen. Das würde mir wahnsinnig viel Energie kosten. Je mehr Energie ich habe, ich einsetze für was, umso mehr Energie bekomme ich. Und das ist eigentlich genau die Kombination, die mir da auch wichtig ist. Wie viele Tage Urlaub machst du? Da mache ich einige. Zwei Monate.
Ich habe einen Zweitwohnsitz in Amerika, in Florida. Ich bin da regelmäßig drüben. Aber das heißt, weißt du, wenn du sagst Urlaub, also wir haben auch eine Mitarbeiterin, die sagt, mein Firmenhandy lasse ich zu Hause. Ich kriege den Kopf nicht abgeschaltet. Gibt es bei mir nicht. Ich bin Unternehmer. Auch wenn ich in den USA bin, da habe ich einen zeitlichen Versatz dann nachher.
Da bin ich ja trotzdem involviert in die wichtigsten Dinge. Und ich glaube, ich hätte eher Stress, wenn ich zwei Wochen mein Handy nicht gesehen hätte, meine E-Mails und komme in die Firma zurück. Und dann stelle ich fest, oh hoppla, so weiß ich, ich habe das delegiert, ich habe das verteilt, ich habe die Sachen, bin involviert, ich bin überall mit drin. Aber das mache ich morgens.
Und dann, ich habe in den USA auch zwei Handys zum Beispiel. Viele sagen, gibt da jetzt einen zweiten Chip? Nein. Das ist ein getrenntes Handy. Da habe ich die räumliche und zeitliche Verzögerung. Und dann, wenn ich das gemacht habe, dann kann ich da auch einen Cut machen. Und dann bin ich dann mental und körperlich irgendwo anders. Und das brauche ich auch zum Auftanken.
Also ich merke das selber. Du brauchst dieses Auftanken, diesen Spaß, auch andere Hobbys an anderen Events zu sein. Und da habe ich Glück, dass ich da ein tolles Netzwerk habe. tolle Sachen. Wir sind jetzt mit dem eigenen Boot auf die Bahamas rübergefahren vor zwei Wochen und so Dinge. Und da habe ich den Kopf dann auch, da bin ich auch 100 Prozent dort dann auch.
Das ist, glaube ich, das Wichtigste. Wo geht es als nächstes hin? Wir haben kleinere Sachen. Ich mache auch oftmals so kleinere Geschichten, wo man sagt, komm, vier, drei Tage irgendwie ins Tessin. Das ist ja bei uns nicht weit. Ich bin ja drei Stunden im Derzeit, wo ich in Tessin bin, in Como, die Zeit brauche ich ja auch nach Frankfurt als Beispiel. Also da haben wir hier natürlich tolle Sachen.
Ich bin jetzt am Wochenende, will ich nach Tirol wieder gehen. Auch nur drei Tage aufzutanken dann, weil jetzt war ich auch nonstop wieder unterwegs. Wir hatten eine wahnsinnig intensive Rennsaison, plus die Termine, plus Vorträge. Wir sind gerade in neuen strategischen Kooperationen. Wir sind gerade mit einem Investor dran, eine KI-Lösung zu überprüfen. Und so weiter.
Also von daher immer, es sind dann kleinere Sachen, die ich dann mit reinnehme.
Sehr schön. Ja, abschließend. Am Anfang haben wir dich gehen lassen dürfen. Zum Schluss darfst du nochmal neu starten mit deinem jetzigen Wissen. Was würdest du anders machen? Ich glaube nichts.
Ich glaube, ich würde nichts anders machen. Echt. Also ich glaube, das Wichtigste ist, aus Fehlern zu lernen. Stillstand ist Rückschritt, außer Diskussion. Ich glaube, das ist eine der wichtigsten Dinge. Wenn ich das machen würde, mit dem ich angefangen habe, dann hätten wir unser Gespräch heute nicht gehabt, glaube ich.
Also von daher einfach offen neugierig zu sein, auch jetzt mit den neuen Themen. Wie gesagt, ich bin jetzt dran an einem Thema mit Avatar und KI für unsere Gesundheitslösungen usw., Da musst du immer dabei sein, da musst du interessiert sein, du musst neugierig, du musst hungrig sein. Und für mich heißt das nicht, jetzt haben wir das so und jetzt warten wir mal, sondern das ist konstant.
Ich muss mich manchmal immer ein bisschen einbremsen, dass ich nicht zu viele Sachen mit aufnehme. Aber ansonsten vom Unternehmerischen, vom Gefühl und wie gesagt, noch mehr darauf verlassen, dass ich Dinge mache, wo ich nur ein gutes Gefühl bei habe. Also das hat sich im Nachhinein immer gezeigt.
Zum Abschluss, hast du noch eine ganz kleine Botschaft an vielleicht gerade die Unternehmer, die so ein bisschen strugglen, die momentan nicht so dieses Aufwind haben, Auftrieb haben? Hast du noch vielleicht eine kleine abschließende Botschaft?
Gut, wir haben natürlich Rahmenbedingungen, die einem eingrenzen, wo ich unternehmerisch einfach Energiekosten oder sowas einfach nicht wettbewerbsfähig bin. Das ist sehr schwierig. in der Phase dann halt immer zu überlegen, was könnte Worst-Case-Szenario sein? Das ist so eine Sache. Und dann das auch abfinden damit, weil wenn du schlaflos zu Hause liegst, das bringt dich ja nicht weiter.
Ansonsten ganz klare Botschaft, hör auf deinen Bauch, schau die Berufung im Beruf zu finden und ab dem Tag, wenn du das gefunden hast, hast du den letzten Tag gearbeitet im Prinzip. In dem Moment, wenn du die Berufung im Beruf hast, Dann macht es Spaß, dann bekommt es dir.
Und die Hauptfrage, die ich mir bei allen Sachen stelle, auch bei meinen Hobbys, gibt es mir Energie oder kostet es mich Energie? Bei Menschen, die ich um mich herum habe, kosten die mich Energie oder geben sie mir Energie? Und das ist eigentlich ein extrem gutes Zeichen, damit du energetisch auch, ich sage mal so in Anführungszeichen, im Reinen bist.
Weil das Energetische gibt dir eine enorm gute Orientierung, was da wirklich so abläuft.
Mega, mega Schlusswort. Ganz, ganz, ganz wichtiges Thema. Ja, lieber Frank, ich glaube inhaltlich, ich hätte in jedem deiner Themen mit dir gerne einen Podcast verbracht. Vielleicht müssen wir das nochmal auch nachholen. Thema Burnout ist so ein wichtiges Thema, Thema Erschöpfung.
Also ganz, ganz lieben Dank auch für die offenen Worte, für die klaren Worte und ich kann jedem Zuhörer nur empfehlen, wendet euch, wenn ihr irgendein Thema habt in dem ganzen Bereich Leadership oder eben auch Mental Health und wie wirke ich, wie gewinne ich die richtigen Leute, wendet euch da gerne an Frank Schelen und sein Team.
Das ist wirklich ein ganz, ganz, ganz tolles Team, ganz, ganz tolle Menschen dort. Und ruft ihn jederzeit an. Ich verlinke das natürlich auch alles im Rahmen.
Oder wenn jemand mal so ein Gutachten, so ein Check-up machen will für sich selber als Orientierung. Meiner Meinung nach gehört das wie so ein Gesundheits-Check-up Einfach mal mit dazu zu sagen, hey, bin ich noch im Rhein? Sind meine Talente, Stärken, spielt das noch zusammen? Und so, da unterstützen wir gerne.
Unbedingt, ja. Für dich, Frank, habe ich noch eine ganz kleine Challenge. Das kennst du ja schon, du bist ja Rennfahrer, du hast ja immer Challenges. Genau. Du bist ja auch eingeladen worden wie jeder Podcast-Teilnehmer mit einer Postkarte.
Und ich würde mich riesig freuen, wenn auch du vielleicht aus Tirol, aus den Tessin oder aus den Staaten uns ein Postkärtchen zurück in den Leben grüßt, was ich natürlich dann hier lüften werde und das würde mich riesig freuen. Also gut.
Ich kann mir überlegen, wann ich die letzte Postkarte geschrieben habe. WhatsApp gilt nicht.
Seitdem ich den Podcast mache, ich glaube, ich habe noch nie so viele Postkarten geschrieben.
Cool, coole Sache, mache ich. Super, alles klar.
Frank, ganz lieb, danke dir, alles Gute.
Du machst das super.
Danke dir, alles Gute, ciao.
Alles klar, danke, ciao.
Wow, das war eine unglaublich inspirierende Episode von Bock auf Business. Ich hoffe, du konntest genauso viel aus dieser faszinierenden Unterhaltung mitnehmen wie ich. Ein riesiges Dankeschön geht an Frank Schelen, der uns mit seiner Erfahrung und Weisheit bereichert hat. Vergesst nicht, den Podcast für weitere spannende Episoden zu abonnieren. Verpass keine unserer inspirierenden Geschichten.
Am besten du abonnierst den Newsletter auf podcast.dirkhalfa.com. So verpasst du keine Folge. Teil diesen Podcast mit allen, die von den Einblicken und der Motivation profitieren können. Bis zur nächsten Folge. Bleib fokussiert, bleib motiviert und leb deinen Traum mit der gleichen Lebensfreude wie unser heutiger Gast. Mach dich frei, dein Dirk.