Bock auf Business - Unternehmerstories unzensiert
#034 - Daniel Jung als Gast bei Bock auf Business
Thu, 15 Aug 2024
Neue Podcastfolge mit Daniel Jung online!Willkommen bei Bock auf Business - Deinem Podcast für Unternehmer von Unternehmern!Heute habe ich einen ganz besonderen Gast, auf den ich mich schon sehr lange freue.Es gibt Momente, in denen einem klar wird, dass man gerade etwas Großartiges erlebt – genau so einen Moment hatte ich, als ich Daniel Jung zum ersten Mal bei dem Neujahrsempfang von The Grow erleben durfte. Daniel hat dort eine unfassbar packende Keynote gehalten, wie er es schafft, Mathe mit YouTube verständlich zu machen. Ich hörte nur staunend zu und dachte: “Wow, dieser Mann erreicht Millionen von Menschen – und das durch Mathe!”Aber das ist noch nicht alles. Das Verrückte ist, dass mein Sohn Lukas, der heute 21 Jahre alt ist, sich damals mit Daniels Videos auf sein Abitur vorbereitet hat. Mathe war plötzlich nicht mehr der Albtraum vieler Schüler, sondern machbar, greifbar, ja sogar cool! Und das war der Moment, in dem ich wusste: Daniel muss in meinen Podcast!Daniel hat Mathe cool gemacht – das war der Satz, den er damals einmal hören wollte! Sein Traum!Mit über 60 Millionen Views pro Jahr zählt er zu den meistgesehenen Online-Tutoren weltweit. Seit über einem Jahrzehnt veröffentlicht er auf seinen Social-Media-Kanälen kurze, prägnante Mathe-Erklärvideos und macht damit das Unmögliche möglich: Er bringt komplexe mathematische Inhalte jedem zugänglich und verständlich nahe – egal wo und wann.Doch das ist nur der Anfang. Daniel ist ein Visionär, der die digitale Transformation des deutschen Bildungssystems nicht nur erkannt hat, sondern aktiv vorantreibt.Von seiner Plattform Mathefragen.de über Online-Kurse bis hin zu hybriden Mathe-Lernheften – er zeigt, wie digitale Bildung in der Praxis aussehen kann. Und mit seinem neuen Projekt AIEDN, das die Wirksamkeit eines KI-gestützten Lernassistenten erforscht, geht er noch einen Schritt weiter.Für Daniel ist Bildung der Schlüssel zur Zukunft, und sein Ziel ist klar: Jeder soll Zugang zu zeitgemäßer Bildung haben, unabhängig von sozialer Herkunft.Sein Werdegang ist beeindruckend: Vom Nachhilfelehrer und Gründer während des Mathematik- und Sportstudiums in Remscheid hin zu einem der bekanntesten Bildungspioniere unserer Zeit. Daniel hat nicht nur Mathe verständlich gemacht – er hat Bildung neu gedacht.Sein Lebensmotto ist: Scheitere schnell und lerne draus!Ich freue mich riesig, ihn heute hier zu haben. Lasst uns eintauchen in die Welt der digitalen Bildung und erfahren, was Daniel antreibt und was er als nächstes vorhat.Mach dich frei,Dein DirkJetzt den Kanal abonnieren und keine Folge verpassen:Spotify AppleAmazon MusicYouTube PodcastsDeezerOvercastIch freue mich auf Deine Kontaktaufnahme:Mail, Feedback und Fragen:[email protected]:www.dirkhalfar.com Mehr über "Bock auf Business":podcast.dirkhalfar.comGratis-Download – Die 3 Schlüsselfaktoren für ein freies und selbstbestimmtes Leben als Unternehmer:https://dirkhalfar.com/downloads/Verpasse keine News über die aktuellsten Erfahrungen und Entwicklungen:InstagramFacebookLinkedInYouTube
Willkommen bei Bock auf Business, deinem Podcast für Unternehmer von Unternehmern. Heute habe ich einen ganz besonderen Gast, auf den ich mich schon sehr lange freue. Es gibt Momente, in denen einem klar wird, dass man gerade etwas Großartiges erlebt. Und genau diesen Moment hatte ich, als ich Daniel Jung zum ersten Mal bei dem Neujahrsempfang von The Grow erleben durfte.
Daniel hat dort eine unfassbar packende Keynote gehalten, wie er es schafft, Mathe mit YouTube verständlich zu machen. Ich habe staunend zugehört und denke mir, wow, dieser Mann erreicht Millionen von Menschen und das durch Mathe? Aber es ist noch nicht alles. Das Verrückte ist, dass mein Sohn Lukas, der heute 21 Jahre alt ist, sich damals mit Daniels Videos auf sein Abitur vorbereitet hat.
Ich kannte ihn nicht. Mathe war plötzlich nicht mehr der Albtraum vieler Schüler, sondern machbar, greifbar, ja sogar cool. Und das war der Moment, in dem ich wusste, Daniel muss in meinen Podcast. Daniel hat Mathe cool gemacht. Das war der Satz, den er damals einmal hören wollte. Sein Traum. Mit über 60 Millionen Views pro Jahr zählt er zu den meistgesehenen Online-Tutoren weltweit.
Seit über einem Jahrzehnt veröffentlicht er auf seinem Social Media Kanälen kurze, prägnante Mathe-Erklärvideos und macht damit das Unmögliche möglich. Er bringt komplexe mathematische Inhalte jedem zugänglich und verständlich nahe, egal wo und wann. Doch das ist nur der Anfang.
Daniel ist ein Visionär, der die digitale Transformation des deutschen Bildungssystems nicht nur erkannt hat, sondern aktiv vorantreibt. Von seiner Plattform mathefragen.de über Online-Kurse bis hin zu hybriden Mathe-Lernheften. Er zeigt, wie digitale Bildung in der Praxis aussehen kann.
Mit seinem neuen Projekt AIEDN, das ist die Wirksamkeit eines KI-gestürzten Lernassistenten erforscht, geht er noch einen Schritt weiter. Für Daniel ist die Bildung der Schlüssel zur Zukunft und sein Ziel ist klar, jeder soll Zugang zu zeitgemäßer Bildung haben, unabhängig von sozialer Herkunft.
Sein Werdegang ist beeindruckend, vom Nachhilfelehrer und Gründer während des Mathematik- und Sportstudiums in Remscheid bis hin zu einem der bekanntesten Bildungspioniere unserer Zeit. Daniel hat nicht nur Mathe verständlich gemacht, er hat Bildung neu gedacht. Sein Lebensmotto ist, scheitere schnell und lerne draus. Ich freue mich riesig, ihn heute hier zu haben.
Lass uns eintauchen in die Welt der digitalen Bildung und erfahre, was Daniel antreibt und was er als nächstes vorhat. Herzlich willkommen, Daniel Jung. Ja, hallo, grüß dich. Danke für die Einladung. Ja, mega. Daniel, um die Einstiegsfrage kommt in dem Podcast keiner rum. Stell dir mal vor, du bist morgen nicht mehr da. Was erzählen denn deine Mitarbeiter und dein Umfeld über dich?
Es war immer sehr turbulent, ständig Neues. Daniel rast durchs Office und hat ständig neue Ideen. Einer muss ein bisschen Ordnung reinbringen. Ich lebe nach dem zweiten Motto, nur ein Genie überschaut das Chaos. Das habe ich meinen Eltern auch immer gesagt, wenn sie ins Zimmer gekommen sind.
Genau, und versuche so voranzugehen, natürlich immer mit dem Hinweis, schaut mal da draußen, gerade in den sozialen Netzwerken bieten sich unglaubliche Optionen mit Wissensinhalten, Reichweite aufzubauen und am Ende des Tages, das kann ich noch ergänzen, Auch Vertrieb zu machen. Ich komme jetzt gerade aus einem Workshop mit einer Firma, das war wieder der Klassiker.
Die haben sich jetzt gesagt, okay, wir haben ein unglaubliches Know-how in der Firma, das wir jetzt digitalisieren wollen. Wir haben einen Fahrplan für 300 Erklärvideos. Und wissen aber absolut nicht, wie man es im Internet teilt.
Und so ging ein ganzer Workshop von, wie mache ich einen YouTube-Kanal auf, wie bediene ich den YouTube-Kanal, aber wie bediene ich auch TikTok, Instagram, Snapchat und Co. Und ja, genau, so gehe ich voran.
Mega. Du wirst sicherlich sehr viel unterwegs sein. Nein, du wirst es nur, du bist es. Wenn ich auf deine Website gucke, tanzt du ja wirklich auf liebevoll gesagten vielen Hochzeiten. Du hast ja auch ein Team um dich rum. Wie managst du das? Was ist dir dahingehend wichtig, auch die richtigen Leute zu finden, die dich zielgerecht dahingehend supporten?
Ja, so rank und schlank wie es geht, natürlich jetzt, da spielt einem der Fortschritt von KI in die Hände. Ein Beispiel ist jetzt jemand im Team, der Videocutting macht, Videoproduktion, wo du vor fünf Jahren noch zehn Leute brauchtest. Kannst du das mit ein, zwei Leuten jetzt hinbekommen, wenn du die Tools richtig bedienst? womit wir ja schon beim Thema wären, Neues ausprobieren.
Die KI hat uns ja sozusagen überschlagen über Nacht vor knapp zwei Jahren. Und das Einzige, was zählt, ist schnell testen, schnell scheitern und daraus lernen. Und bei dem Prozess, der jetzt gerade im Bereich KI vorangeht, musst du testen und dann deine Tools aussuchen. Und das ist jetzt ein Beispiel, wo ich mit einigen wenigen maximal viel erreichen kann.
Und dann natürlich so punktuell suchst du aus, wen brauchst du im Backoffice, wer hält dir den Rücken frei, Terminorganisationen, Administratives. sodass ich jetzt für mich am besten performen kann, denn ich bin ja, sagen wir mal, sozusagen ein Sonderstatus.
Ich habe ja angefangen mit Mathe-Videos im Internet, damit bin ich ja groß geworden und habe einen Personal Brand aufgebaut und brauche jetzt eben Strukturen hinter mir in der Firma, damit ich dann eben maximal performen kann. Wie du sagst, ich tanze auf vielen Hochzeiten.
Das will ja alles organisiert werden, dass ich dann eben sagen kann, okay, ich habe den einen Bereich, der ist Mathematik, alles rund um Mathematik. Dort produziere ich weiterhin Videos, teile die auch im Internet. Ich bringe ja Hefte raus, die mit den Videos verknüpft sind. Ich habe eine eigene Plattform, die spezielle Fragen von echten Menschen beantwortet.
Dort ist jetzt, du hast das Projekt angesprochen, es heißt AIDEN, Artificial Intelligence Education. Das ist wie so ein Testlauf, um zu gucken, wie kann KI in der Bildung helfen, meines Erachtens, um dich passgenau an entsprechende Einheiten in Videos zu bringen. Und dann gibt es eben eine Media Company, worüber ich eben operiere.
Dort trete ich als Speaker auf und gebe eben Workshops und berate eben Firmen, die jetzt gerade am Anfang stehen, die sich fragen, alles klar, das Internet hat sich durchgesetzt, Social Media hat sich durchgesetzt, KI kann unterstützen. Wie kann ich jetzt maximal auf Social Media performen? Was habe ich überhaupt im Unternehmen? Was habe ich für Wissen und wie kann ich da nach draußen gehen?
Du sprichst gerade ganz, ganz viele Themen an, die ja das wahrlich viele Selbstständige und aber auch Unternehmer ja betreffen. Also ja, du bist der Performer, du bist ja auch das Gesicht des Ganzen. Dennoch, du brauchst eine Fokuszeit für deine Testzeit, für deine Weiterentwicklung. Du brauchst ja auch die richtigen Leute um dich rum.
Du musst sie auch entsprechend einlernen, briefen, ihnen sagen, was sie zu tun haben, damit sie auch performen können. Und natürlich eine Kommunikation mit dem Team, eine Absprache. Wie bringst du das für dich unter? Vielleicht eine Frage, wie planst du das oder wie gehst du vor? Erzähl mal, damit du auch immer weiterkommst, wohin du ja willst. Du hast eine riesen Vision.
Ja, bei allen digitalen Tools geht es am besten immer noch über Jourfixes und tatsächlich live vor Ort oder eben dann online. Und so plane ich eigentlich jeden Tag morgens ein Kick-Off, wo ich die Themen durchspreche.
dann einen Termin Ende der Woche, um so einen Recap zu machen, wie war die Woche und zum Thema, wie schulst du die Leute ein, den Videograf, den ich habe, den muss ich nicht einschulen, weil ich kann nicht filmen, sondern ich sage, so pass mal auf, bis Ende der Woche gibt es, ich sage jetzt mal, die Videos zu produzieren, ich habe die Ideen, wie man aus dem bestehenden Content, den ich habe, ich habe ja auch noch einen Podcast,
Ich habe meine Keynotes verfilmt, da ist ja unendlich Material. Das heißt, das ist jetzt auch eine Mechanik, wo viele jetzt immer noch fragen, wie macht man das aus diesen langen Formaten? Wir produzieren jetzt auch einen Podcast. Du hast jetzt so viel Material, du kannst ja kleine Einheiten draus machen. Und dann lernt der Mitarbeiter im Prozess.
Das ist ja auch etwas Neues, das gab es ja früher so nicht. Früher hast du eine Ausbildung gemacht, warst dann fertig und hast dann vielleicht, wenn es hochkommt, noch zwei, drei weitere Fortbildungen gemacht. Du bist ja in einem ständigen Lernprozess dieser Tage. Du kannst ständig neu rausgehen. Ich habe jetzt wieder eine Notification bekommen vom Mitarbeiter, der TikTok-Shop kommt jetzt raus.
unglaubliche Möglichkeiten, Geld zu verdienen, der kommt, man weiß es nicht, irgendwann in den nächsten Monaten in Deutschland und da kann ich ja die Mitarbeiter nicht schulen, sondern da schule ich dann sozusagen in dem Jour fix und sage, pass mal auf, nimm dir dann die und die Zeit, screen den Markt und erzähl mir, was da Neues ist, weil das für mich natürlich unglaubliche Möglichkeiten sind,
Über meinen TikTok-Kanal, wo ich jetzt glaube ich bei 325.000 Followern auch bin, massiven Abvertrieb zu machen von zum Beispiel Heften oder etwas anderes. Und die Kommunikation intern läuft auch relativ schlank, teilweise über WhatsApp schnell, dann natürlich über E-Mail.
Ich habe nicht so viele Mitarbeiter, dass ich ein Kommunikationstool brauche, sondern das ist bis heute, das habe ich herausgefunden, das geht über JoFixes, wo man eben alles durchgeht, die Aufgaben verteilt und dann noch einen Absprachertermin macht Ende der Woche, was ist passiert.
Ja, was mich dahingehend noch interessiert, das finde ich sehr spannend, dass du deine Mitarbeiter in diesen Lernprozess auch mit einbindest.
Zum einen würde mich ganz kurz noch interessieren, wie findest du denn die richtigen Leute, wo du auch sicher bist, dass die genau auch diesen Willen haben und da gehört ja auch eine ordentliche Portion Selbstorganisation dazu und wie kommunizierst du diese Freiräume? Kommunizierst du die gar nicht oder ist das den Mitarbeiter verankert? Das würde mich noch sehr interessieren, diese zwei Punkte.
Also wen findest du, wie findest du die richtigen Leute und wie bekommen die diese Freiheiten auch dann eben sich entsprechend weiterzuentwickeln?
Ja, ich spreche natürlich viel mit ganz vielen Leuten, wenn ich irgendwo Bedarf habe. Ich habe natürlich das charmante Glück, dass ich auch ein Personal Brand da draußen bin. Das heißt, ich kann dann Recruiting tatsächlich auch eben über Videos machen. Dass ich sage, hey Leute da draußen, ich bin jetzt unterwegs, ich will die nächsten Stufen gehen in der Videoproduktion. Wer hat da draußen Zeit?
Und so... Mache ich dann so ein bisschen Druck betankt, gehe ich da draus und sage, hier ist der Bedarf und dann testet man und dann stellt sich dann teilweise auch mal raus. dass ein Mitarbeiter nicht so gut ist, da darf man dann nicht zu lange warten, bis man sich dann auch mal trennt. Viele warten dann doch immer zu lange.
Das ist dann, ich weiß nicht, ob es ein Tipp ist, aber man muss dann eben erkennen, wenn es nicht passt, passt es nicht. Und natürlich von vornherein kommuniziert, dass es maximal viele Freiräume gibt, aber unter einer Grundvoraussetzung, dass man eben hier im Team so operiert. Es gibt halt Geschäftsmodelle, die ich habe, die weiter vorangetrieben werden müssen. Da hat auch jeder seine Aufgaben.
Und wenn die erledigt sind, dann hat man maximal viel Freiraum drumherum, mir neuen Input zu geben. Denn, und das ist weiterhin das Faszinierende am Zeitalter der Digitalisierung, gerade jetzt mit KI noch befeuert, in den nächsten, ich glaube, fünf Jahren tun sich so viele Chancen auf, da draußen neue Geschäftsmodelle nach draußen zu bringen, Innovationen voranzutreiben.
Und dafür musst du die Freiräume schaffen. Da spreche ich ja auch mit vielen Firmen drüber, die sich dann überlegen, ja, aber der Kalender ist voll. Ich sage, Ausreden hat man immer, aber Freiräume kann man sich eigentlich schaffen. Und wenn es dann mal nur, ich sage jetzt mal, ein Freitag im Monat ist, wo man sagt, okay,
Jetzt mal die E-Mails aus, keine Störgeräusche von außen und jetzt denkt man darüber nach, was könnten wir denn Neues angehen?
Eine Frage, die ich auch in meiner Arbeit immer wieder höre, KI, wie kann ich mich denn daran trauen? Wie mache ich das? Wie machst du das?
Ja, ganz einfach. ChatGPT anmelden, Plus-Zugang holen, rumtesten. Cloud, Gemini, Lama von Meta, alles testen. Tools, Adobe Pro-Zugang, wieder testen, lernen, wegschmeißen, was nicht passt. Auf die Mitarbeiter verteilen. Jeder hat seine Abteilung. Der Videograf braucht jetzt wahrscheinlich eher eben den Pro-Zugang bei Adobe, um Bildbearbeitung zu machen.
Im Backoffice spielst du dann mit Chat-GPT rum und es ist wirklich brutal gut. Wenn du es als, ich sage jetzt mal wirklich, da hat natürlich Microsoft einen Schuss gelandet, als Co-Pilot siehst. Also es wird den Co-Piloten für jeden irgendwo geben und es wird Arbeitszeiten verkürzen und damit Freiräume schaffen. Und wirklich einfach loslegen. Also ich kann das nicht anders sagen.
Das ist wirklich, wer jetzt noch nicht mit KI rumspielt oder testet. der sollte jetzt im einfachsten Fall sich jetzt bei ChatGPT anmelden und einfach mal loslegen.
Und wenn man sich wirklich, vielleicht hilft es auch, das habe ich auch gelernt, sich etwas wirklich in den Kalender einzutragen und in diesem Zeitraum und wenn es nur eine Stunde ist, also wirklich mal sagen, alles klar, Freitag um 16 Uhr, Freitag, Bis 17 Uhr, da trage ich mir ein, dort teste ich jetzt KI. Dann ist es im Kalender drin, dann gibt es keine Störungen und dann muss man es machen.
Man kommt nicht drumherum.
Ja, klare Ansage. So, zurück zu deiner Journey und auch jetzt, was ja mittlerweile deine Herzensangelegenheit ist. Klar, die Frage wirst du schon einige Mal gehört haben, aber dennoch für die, die dich nicht kennen, ganz kurz. Wie bist du dazu gekommen, Mathe in der Form in einem YouTube-Kanal zu packen? Und ja, diese völlig abgefahrene Idee...
eben das den Schülern so zugänglich zu machen, dass sie es einfach blicken, weil sie es im Unterricht vielleicht gerade nicht verstanden haben.
Ja, ich habe 2001, also gefühlt in der Steinzeit, Abi gemacht, habe dann Mathe und Sport auf Lehramt studiert, habe mich aber im ersten Semester selbstständig gemacht und damals natürlich noch klassisch analog mit Nachhilfe vor Ort und einer Tennisschule. Das war eine charmante Kombination. Mit einem gut gebräunten Tennistrainer hast du immer auch gerne Nachhilfe gemacht. Und so waren die 2000er.
Also ich habe eigentlich schleichend mein Studium abgebrochen, ein lokales Business aufgebaut und habe dann überlegt, okay, wie kann ich jetzt die Welt erobern. Ich habe mich dann mit den USA beschäftigt, weil die USA eigentlich immer zehn Jahre voraus sind.
Und habe dann auf YouTube gestöbert, habe renommierte Universitäten wie MIT und Stanford gefunden, die ihre Vorlesungen komplett verfilmt, kostenlos, auf eigenen Plattformen und auf YouTube bereitgestellt haben. Da habe ich mir gesagt, das kann nicht so schlecht sein. Dann habe ich mir überlegt, die anderthalb Stunden waren mir zu lang.
Denn aus der Nachhilfe wusste ich, es waren immer Fragen, die kurz beantwortet werden wollten, damit du zum Verständniserfolg kommst. Dann habe ich mir überlegt, okay, dann nimm doch mal die ganze Mathematik in fünf bis acht Minuten Videos auf und teile die auf einer eigenen Plattform.
Und die habe ich probiert, rein videobasiertes Lernen mit Aufgaben, mit Lösungen, mit Chatfunktionen, alles was man kennt.
Ist furchtbar in die Hose gegangen, weil ich bin auf Messen umhergerannt, wollte es an Unis, an Schulen verkaufen, haben sie nicht verstanden, musste ich einstampfen, habe aber YouTube weiter bedient, weil YouTube in Anführungsstrichen kostenlos war und habe mir gesagt, alles klar, dann gebe ich es mal bei YouTube weiter raus. Und so baute sich dann in den 2010ern YouTube.
YouTube war die einzige Videoplattform Anfang der 2010er, deshalb habe ich dort jede Woche zwei bis fünf Videos hochgeladen und habe dann mit einer Konstanz dort mein Brand aufgebaut, sagen wir mal so als der Mathe-Papst, wie du sagtest, wenn du Schüler und Studenten fragst. Die haben mit mir gelernt oder lernen mit mir.
Und dann habe ich halt den Markt verfolgt und habe gesagt, okay, ich bediene auch die anderen Plattformen, TikTok, Instagram, Snapchat und Co. Vornehmlich erstmal mit Matheinhalten. Habe dann drumherum, wie gesagt, Hefte entwickelt mit einem Partnerunternehmen, habe eine Online-Plattform gegründet und habe dann aber auf der Reise gemerkt, huch.
Wissen weitergeben, also eigenes Wissen, was man hat aus der eigenen Company auf Social Media, damit Reichweite aufbauen, am Ende des Tages dann wieder Business machen. Das könnte ja ein Geschäft sein. Und jetzt so langsam merke ich, wie Firmen sich sagen, okay Daniel, wie hast du das gemacht?
Und das ist eben dann gar nicht die Mathe-Schiene, sondern das ist dann wirklich, welches Know-how hast du in der Firma, was du nach draußen mitgeben möchtest, auch natürlich am Ende des Tages um neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Also Recruiting spielt da eine riesen Möglichkeit.
Wenn ich Recruiting mache, dann sagen die Leute, wow, Daniel, bei dir möchte ich arbeiten, du hast mich durchs Abi gebracht. Sowas muss man sich dann mal als Firma vorstellen, wenn man eigenes Wissen digitalisiert und nach draußen im Internet vertreibt. Und so hat sich dann eben die zweite Base aufgebaut, meiner Media Company, wo ich dann entsprechend jetzt arbeite.
meine Tipps und Tricks weitergebe, wie bedienst du Social Media, was sind Techniken, wie erstellst du das Wissen, wie vertreibst du es und wie kannst du damit am Ende des Tages Business machen, sei es in Form von Recruiting, neuen Geschäftsmodellen oder das eigene Produkt verkaufen.
Ja, krass. Also ich frage dich heute nicht mehr, wie mache ich einen YouTube-Kanal auf? Ich glaube, das ist heute relativ, das ist glaube ich relativ einfach und ich glaube, das bekommen wahrscheinlich auch die allermeisten hin. Aber Fragen, die ich immer wieder höre nach meiner Arbeit, ich habe gleich mal ein paar Sachen hier mitnotiert. Ja, mein Know-how. Was haue ich denn raus?
Soll ich da wirklich alle meine, in Anführungsstrichen, Geheimnisse denn teilen? Klar, du, ich meine, jetzt nehmen wir mal deine Mathe. Ich meine, da ist ja schon alles drin. Eigentlich muss ich dich doch gar nicht mehr kaufen, weil du erklärst mir, erklär mal, was gibst du da, hast du da einen Tipp für uns?
Ja, das ist leider immer noch bis heute die gängige Frage, die ich mir ja schon über ein Jahrzehnt anhöre. Aber es geht nicht mehr um das reine Vermitteln von Wissen, sondern um das Umsetzen. Das heißt, in der Zeit, in der wir leben, wo in immer kürzeren Zeitabständen sich so viel tut, geht es um das Implementieren des Wissens, um neue Dinge zu erforschen, zu ergründen, um zu Lösungen zu kommen.
Ich gebe jetzt mal ein Beispiel von einer Firma, die schult SAP-Trainer. Die haben sich jetzt gesagt, okay, jetzt können wir doch unser Wissen in SAP-Schulungsvideos aufnehmen, denn rein damit ist es ja nicht getan. Es wird uns aber etwas bringen, a, beim Thema Recruiting, weil wir brauchen weiterhin Fachkräfte und die, die von der Uni kommen,
die haben teilweise nicht das Know-how, was wir haben. Aber dann, wenn sie das dann haben, haben wir diese Grundbasis und dann können wir mit ihnen in die Schulungen gehen und sie bei Firmen einführen. Und das ist ein ganz einfaches Beispiel. Keine Ahnung, ich könnte jetzt mit dir auch einen Workshop machen und sagen, guck mal, Dirk, was kannst du denn gut? Was machst du denn? Wen berätst du denn?
Und wenn du jetzt anfängst, sagen wir mal auf TikTok, jeden Tag einen Einminüter zu machen über dein Spezialgebiet, Dann würdest du ja sagen, dann verrate ich ja mein Geheimnis. Ja gut, dann hast du aber die Leute erreicht, dass sie das dann umsetzen. Das ist noch lange dann nicht getan und dann gehst du weiter in die Tiefe. Also wirklich, das ist ja bei Mathe genau das Gleiche.
Nur weil die Mathematik-Videos jetzt 3000 Stück da draußen sind, die helfen schon sehr gut. Aber das Machen, den Prozess, das Üben dafür, das müssen Schüler und Studenten auch immer noch selber machen. Dann holst du dir nochmal einen Coach irgendwo mit dazu. Und das ist eben, wo ich jetzt glaube, jetzt startet gerade, glaube ich, die nächste Welle.
Gerade auch in Deutschland, gerade im deutschen Mittelstand, Rückgrat unserer Nation. Wo habt ihr Know-how? Und auf die Frage direkt geantwortet, ja, aber wie kann ich das denn produzieren? Also Smartphone rausholen, Handyhalterung für 30 Euro kaufen und los geht's. testen.
Und gerade, ich erwähne immer TikTok, weil das ein Kanal auch ist, wo man ohne große Follower schafft, sehr schnell sehr viele erreichen kann, weil die Algorithmen sind jetzt draußen in den sozialen Netzwerken so gut dass sie das, was man produziert hat, so gut ausspielen, dass man genau auch in die Nische kommt.
Also es ist jetzt der perfekte Zeitpunkt und auch noch dazu gesagt, ich nehme direkt alle Sorgen, ja, aber KI ist doch jetzt so gut, da könnte man doch jetzt sagen, mach doch mal im Dirk-Halfer-Stil fünf Erklärvideos zum Thema XYZ. dann weiß ich aber nicht, wie die KI trainiert worden ist und was sie dann entsprechend ausspuckt.
Das heißt, vertrauenswürdige Inhalte, das war ungefähr auch sinngemäß der Hintergrund meiner KI-Studie, dass du KI nutzt, um an passende Inhalte zu kommen.
Und so operieren auch die sozialen Netzwerke, die durchforsten dann, wenn du, Dirk, jetzt, und dann weiß ich, du hast kuratiert, dein Wissen aufgenommen, ich weiß, dass es von dir kommt, du bist geproved, ich kann dich im Internet stalken, ich recherchiere,
Weiß ich, dass das von dir kommt, die KI spult es mir passgenau aus und dann sage ich noch, Dirk, vielen Dank, das ist der Input, der mir gefehlt hat und jetzt komme ich noch, was weiß ich, mit meiner Firma bei dir zum Workshop vorbei.
Das sind ganz einfache Mechanismen, die es gilt, jetzt nach draußen zu geben, um dann einfach das Internet zu nutzen, soziale Netzwerke zu nutzen, um sichtbar zu werden.
Ja, mega spannend. Mega, mega spannend. Jetzt habe ich noch zwei Punkte, die ich mir davor aufgeschrieben habe. Auch ein, ich meine schon auch ein Gesellschaftsthema. Also Contentplan, eine Sache, da müssen wir gar nicht so sehr darauf einsteigen, aber das eben vorrangig als Start. Wie starte ich denn, Daniel? Was haue ich raus? Erstens, Und die zweite Frage möchte ich dir gleich dazugeben.
Hey, das ist doch so banal. Hey, wenn ich das teile, das ist doch fast schon peinlich. Das weiß doch jeder. Wie gehst du damit um und wie denkst du darüber oder was kannst du da vielleicht noch dem einen oder anderen mitgeben?
Ja, lange warten, das ist ja immer der Todesstoß. Ich sage selbst heute, wenn jemand Mathe-Videos machen will, warum nicht? Nochmal, die Algorithmen sind mittlerweile so gut, dass sie es passgenau so gut ausspielen und der Markt da draußen ist groß genug. Ich meine, bei wie vielen Milliarden Menschen sind wir jetzt mittlerweile?
In den nächsten fünf bis zehn Jahren hat jeder zwei Smartphones, die komplette Welt ist vernetzt. Das Marktvolumen ist so riesig, also sollte man da jetzt nicht sich krämen sein, sein Wissen zu verbreiten. Und wie starte ich? Das stimmt tatsächlich. Den Fokus würde ich natürlich um das Know-how legen. Das muss sicherlich geplant sein. Wer nimmt es auf? Stelle ich eine Person nach draußen?
Ich wette, in jeder Firma gibt es die eine Person, die sich gerne vor die Kamera stellt. Ansonsten kann ich auch sagen, es gibt ja alle möglichen Techniken, dass ich das Handy nehme und ich filme nur, wie ich etwas schreibe. Es ist wirklich so einfach gemacht. Und dort würde ich einfach, wie gesagt, einfach mal screenen.
Welches Know-how liegt bei mir in der Firma als Personal Brand, als was auch immer, was ich nach draußen geben möchte. Und darum dann Redaktionsplan, du brauchst erstmal einen gewissen Anteil an Videos, die du produzierst und dann einen Plan, wie viel kannst du in der Woche dann eben nachschießen. Zwei oder drei oder vier.
Und drumherum, neben den produzierten Erklärvideos, dem Content, der mich echt weiterbringt, kann man alles andere drumherum bauen und da geht es nur um eine Sache. Das nennt sich Strategic Organic Content. Also ist es ein Vlog, ist es ein Podcast, wie du ihn jetzt, ich meine, warum machst du denn Podcast?
Ja, einen Podcast mache ich nicht, um Geld zu verdienen in erster Linie, sondern um interessante Gespräche zu führen und nicht vergessen, Content zu produzieren. Wir quatschen jetzt, wie lange, weiß ich gar nicht.
25 Minuten.
Daraus kannst du bestimmt drei, vier, fünf, sechs kleine Einheiten produzieren. Da hast du deinen Contentplan. Wer macht das?
Auch das kannst du mit KI schon optimiert machen, aber wenn du da eine Person hast, die aus jetzt, ich sage jetzt mal, wenn wir bis zum Ende 40, 45 Minuten gequatscht haben, machst du neun kleine Einheiten, gibst die nach draußen ins Internet und verfolgst, wie dieser Strategic Organic Content performt hat und kriegst ja dann Rückmeldung, welcher gut und welcher schlecht performt hat. Ja.
ergibt sich dann der Redaktionsplan für den Rest. Wirst du vielleicht, wenn du, keine Ahnung, wenn du mal irgendwann gebucht wirst als Redner, nimmst du dir einen mit und verfilmst mal die Keynote. Da hast du wieder 30 Minuten und wieder kleinen Content. Also verfilmen, verfilmen, verfilmen, nach draußen hauen, testen und natürlich mit einem gewissen Plan.
Es muss, ich sage mal, einer einen Hut aufhaben, den du dann auch am Ende der Woche oder am Ende des Monats fragst Welche Videos sind produziert worden, welche sind rausgegangen, welche haben gut performt, welche haben schlecht performt. Und als zweiten Tipp, bitte nicht das Ganze für zwei Monate machen und sich dann fragen, warum man nur 250 Klicks hat. Hier zählt tatsächlich Beharrlichkeit.
Das sollte man schon mal mindestens ein Jahr verfolgen, um dann auch wirklich validierbare Daten zu haben. Und eins kann ich versprechen, es wird definitiv, wenn man dranbleibt, gut gehen, weil jeder hat seine Nische, jeder hat etwas zu erzählen, die Produktion ist einfacher denn je, die Distribution nach draußen ist einfacher denn je, wenn nicht jetzt, wann dann?
Ja, du hast mir gerade meine nächste Frage beantwortet. Genau, wenn es am Anfang nicht so klappt. Auch das ist sicherlich jetzt nicht die Allerweltsfrage und dennoch sowas von relevant.
Ich erlebe es in den Firmen immer wieder, dass so schnell abgebrochen wird, teilweise nach kürzester Zeit, ohne überhaupt eine Analyse zu haben, geschweige denn überhaupt, was du aussagst, das zu monitoren, ganz, ganz wichtig ist. Vielleicht noch eine kurze Frage.
Mein Zielkunde zum Beispiel ist ja der Unternehmer oder der Selbstständige, der etwas unternehmerischer agieren möchte, der sich operativ loslösen will. Machen wir es doch gerade mal an meinem Beispiel.
Wo würdest du denn sagen oder würdest du mir empfehlen, komm, probiere es auf allen Kanälen aus oder würdest du sagen, nee, du konzentrier dich mal auf das oder muss auch nicht mein Beispiel sein, wie denkst du darüber? Überall alles probieren, machen, tun, was meinst du?
Auch das war Thema jetzt gerade in meinem letzten Workshop, weil du hast ja wirklich zig Kanäle, die du bedienen kannst mit unendlich viel Content. Und das ist dann ganz klar ein Screening. Den muss man dann im Workshop durchgehen und sagen, okay, welche Kapazitäten habt ihr denn jetzt auch, wenn man KI nutzen kann, um zu produzieren, in die Postproduktion zu gehen?
Wie viel könnt ihr denn überhaupt bedienen? Was ich auf jeden Fall empfehlen würde, wenn du jetzt sagst bei deinen Kunden, wer LinkedIn heute nicht bedient, der lässt Kohle auf der Straße. Weil LinkedIn ist die B2B-Plattform, wo du durch einfache Mechanismen definitiv Gehör findest und auch Vertrieb machen kannst. Und das nicht mit einem Post in einem Monat.
sondern schon mit ein paar Posts und die kann man auch sehr einfach generieren, da kann auch wieder KI helfen, da kann man etwas mitgeben. Also LinkedIn ganz klar. Und dann sage ich, wer TikTok nicht probiert, Ist selbst schuld.
Also ich freue mich jetzt schon, wenn ich in zwei, drei oder vier Jahren diese Einheit hier aus diesem Podcast mit dir rausrippe und dann sage, ich habe es euch ja gesagt. Ich habe es vor fünf Jahren, da war TikTok noch nicht, da war es noch Musical.ly hier im Westen. Man ist noch nicht akquiriert worden von einem asiatischen Konzern.
Da habe ich bei einer Bank gesessen und habe der Bank empfohlen, Musical.ly zu nutzen, aber nicht, um auf Betten rumzutanzen und Lippen synchron zu singen, sondern ganz einfach über den Alltag der Bank zu sprechen, mit Tipps zum Anlegen. Jetzt heute guckst du in die Kanäle und guckst dir die Banken an, sie hüpfen alle drauf zu und TikTok ist der Kanal, der so unglaubliche Mechanismen hat.
Also die beiden würde ich auf jeden Fall empfehlen. Und dann screent man. Also wie viele hast du? Hast du einen, hast du zwei Leute? Wer kann sich wie oft drum kümmern? Kannst du noch einen Instagram-Kanal machen und Reels bedienen? Auch ein starkes Mechanismus. Also vielleicht Instagram Reels noch mit dazu und dann hast du drei Plattformen und die kann man bedienen.
Ich meine, das kann man sich mal runterschreiben. Also einen Artikel auf LinkedIn schreiben, das ist eine Recherche von 15 Minuten zu dem eigenen Umfeld. An meinem Beispiel jetzt Mathematik, ich gehe auf Google, ich gebe Mathematik ein, ich finde...
was weiß ich, da hat einer irgendwie einen Orden bekommen, was auch immer, der gibt noch ein paar Tipps, ich ziehe mir den raus, ich gebe den weiter, ich sage, schau mal, das habe ich entdeckt, das ist jetzt im Sinne der Mathematik, gebe ich etwas weiter.
Das ist so einfach, nur in dieses Machen kommen, das ist so der erste Schritt und dann geht es los und dann ergibt sich aber auch mit jedem Posting, mit jeder Rückmeldung, wie viele andere Kanäle man bedienen kann und wenn man eben in das Machen kommt. Und das spielen mir auch viele Unternehmen zurück.
Daniel, dadurch, dass wir jetzt auch nach dem Workshop angefangen haben, geteilt haben, Rückmeldung bekommen haben, konnten wir wirklich erst evaluieren, was machen wir jetzt weiter und was nicht. Vielen Dank dafür. Und das ist wirklich dieser Schritt, glaube ich, da ist eine Hemmschwelle bei ganz vielen Unternehmen, das dann wirklich einfach mal zu machen.
Ja, ganz krass. Also es hat eine Wahnsinn, also ich nehme raus, es hat sehr, sehr viel mit Mut zu tun, einfach mal das zu überwinden. Und auch mal, ja, auch hier immer wieder eine Konfrontation mit diesem Thema, oh Mensch, was hat das für eine Außenwirkung.
Spielt wahrscheinlich gar keine Rolle, das ist wahrscheinlich, allein, dass du es machst, hast du schon wahrscheinlich so viele Pluspunkte auf deinem Konto, als die, die es eben nicht machen.
Also was hält einen zurück? Also im Jahr 2024, wer dort nicht die, ich sag jetzt mal, die Key Socials draußen bedient, der lässt einfach Geld und Zukunft auf der Strecke. Also wer überlegt jetzt noch? Also fangt an.
Und es gibt ja Beratung genug, ob jetzt bei mir oder bei anderen, um wirklich auch in einem Workshop zusammenzukommen und da nochmal zu identifizieren, alles klar, jetzt haben wir noch den Push gehabt, jetzt gehen wir in die Richtung und dann legen wir los.
Ja, mega. Mega. Du bist ja leidenschaftlicher Coach. Wenn ich dich so erlebe, kann ich es nur fünfmal unterstreichen. Was machst du denn für dich noch? Und wie viel Zeit investierst du denn für deinen Weg?
Ja, also ich bin ja solo unterwegs. Meine Schwester ist glücklich verheiratet und hat drei Kinder. Ich verbringe schon maximal viel Zeit auch mit der Family, aber auch maximal viel Zeit für die Eigenrecherche.
Ob es Bücher lesen ist, ich habe mir jetzt das neue Buch, auch ein Tipp von Gary Vaynerchuk geholt, das ist so der, sagen wir mal Marketing-Papst aus Amerika, Gary Vaynerchuk, Day Trading Attention, wo er auch viele Mechaniken erklärt, wie du Social Media nutzt. Ich versuche dann natürlich eine Waagschale zu finden, wie viel lese ich jetzt im KI-Bereich.
Ich bin natürlich sehr wissbegierig, also ich lese wirklich viel, auch wirklich ein Buch. Also wirklich, ich habe das Buch haptisch vor mir liegen und unterstreiche dann da drin. Und das auch als Tipp auf Social Media. Ich weiß natürlich mit YouTube, TikTok und Co. umzugehen. Ich gehe auf TikTok wirklich rein und suche aktiv nach Vorträgen. aus den entsprechenden Gebieten.
Auch hier kann ich Gary Vaynerchuk empfehlen, der immer so eine halbe Stunde bis dreiviertel Stunde spricht und dann wirklich die neuesten Trends dir mitgibt, gerade auch im Social Media Bereich, wo ich sage, hey, wow. Super, eine kleine Einheit wieder mitbekommen und versuche mich dahingehend natürlich soweit dann eben auch weiter vorzubilden, um up to date zu bleiben.
Zeitlich gesehen könnte ich dir gar nicht sagen, wie viel das ist. Also ich probiere schon, keine Ahnung, also ein Maximum an Zeit damit zu vermitteln. Ich bin halt sehr wissbegierig. Also das ist, wenn ich dann ein neues Buch sehe, zack, bestellt und komm, aufsaugen, denn Readers are Leaders.
Ja, definitiv. Für alle die, vielleicht auch nochmal ein Wink, die sich vielleicht ein bisschen schwer tun, auch gerade mit diesem Thema, sich dafür Zeit zu nehmen. Es ist das Gleiche, wie du es vorher auch gesagt hast, auch da mal einen Blocker zu machen, denn ich glaube, wir kommen gar nicht umhin, uns genauso, wie Gary Vee.
diesen Themen zu widmen oder auch vielen anderen Themen, die einfach unfassbar relevant sind aktuell.
Oder wer es noch nicht kennt, die App Blinkist, die dir eben praktisch in meinem Stil des Nugget-Learnings, der kleinen Einheiten, die Bücher in Nuggets zusammenfasst. Und dann kannst du mal eben sagen, okay, dann... Warum nicht mal Blinkist testen und einfach mal ein, zwei Bücher in Form von so kleinen Blinks sich ziehen? Also einfach mal austesten. Auch hier hilft KI wieder wunderbar.
Ja, definitiv. Du bist ja jetzt im Grunde immer weiter auf dem Weg, natürlich auch etwas unternehmerischer anzugehen. Du gehst ja schon unternehmerisch ran. Was ist deine Definition, Daniel, von Unternehmertum? Wie definierst du es für dich?
Ja, meine Definition von Unternehmertum ist, Stillstand ist der Tod. Gerade in diesen Tagen kommen Innovationen von links, rechts, oben, unten, hinten, vorne und wieder zurück. Du musst up to date bleiben. Es gibt sicherlich immer auch noch eine Core-Basis, wie so die Welt funktioniert. Was man jetzt aus den USA mitbekommt, ist natürlich auch immer viel Show.
Und da wird viel, viel gezeigt, wo ich noch bezweifle, dass das in den nächsten ein, zwei Jahren kommt. Aber Unternehmertum ist für mich den Markt verfolgen. Was kommt da Neues? Wie könnte ich mich selber angreifen mit eigenen Produkten, bevor es jemand anderes macht?
täuschen uns ja schwer, weil wir ja noch aus einem Zeitalter kommen, wo wir, weiß ich nicht, wenn wir ein Patent haben, dann geht es uns ewig gut. Das ist jetzt schon, es wird jetzt schon knapp. Also sollte man echt Augen und Ohren offen halten, um da nicht den Anschluss zu passieren.
Denn es kann dieser Tage jeden Tag passieren, wo irgendwelche Startups KI nutzen und etwas erschaffen, die dich irgendwie vom Markt kegeln und selbst Und das auch, ich sage jetzt mal, Richtung dem klassischen Mittelstand hier in Deutschland, die sich sagen, okay, aber wir sind doch so stark positioniert.
Ich sage, unterschätzt mal nicht, was jetzt gerade da draußen passiert, in Unterstützung mit KI. Also es wird in den nächsten fünf Jahren Unternehmen geben, die mit einigen wenigen Mitarbeitern eine echt große Wertschöpfung an Land ziehen.
Und da hilft nur eins, eintauchen, machen, testen und wenn es, keine Ahnung, eine kleine Abteilung ist, die man im Unternehmen installiert, eine Speed Innovation Abteilung, die sich um nichts anderes kümmert, als den Markt zu verfolgen, in dem eigenen Metier, was ist gerade Neues passiert, wie schnell kommt es an den Markt, kann man damit kooperieren? Ja.
Er und die, die es nicht machen, die werden meines Erachtens jetzt in den nächsten fünf Jahren merken, was dann eben passiert. Und das sieht nicht gut aus.
Okay. Die Frage, was würdest du dir denn jetzt auch gesellschaftlich betrachtet wünschen, was sich die Unternehmer vielleicht öfters fragen sollen? Welche Frage wäre das?
Ja, was sollte man sich fragen? Wann starte ich, Social Media gut zu bedienen? Es ist wirklich eklatant, wie viele Firmen die sozialen Netzwerke vielleicht auch vom Mindset her immer noch so sehen, so als Spaßfaktor. Es ist einfach ganz klar, am Ende des Tages, also da gehen Marketing und Vertrieb einher. Also wer das nicht nutzt, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Und ansonsten sollte man sich immer selbst mal fragen, wie ernst nehme ich mich, also wie wissend bin ich, Denn wir haben jetzt Zugriff auf das komplette Wissen der Welt. Also jeder hat darauf Zugriff. Und wie kann ich meine Mitarbeiter, sagen wir mal, empowern, dieses Wissen aufzusaugen, aber auch eben maximal gut zu nutzen. Und da wäre es dann eben schön, wenn...
Wie gesagt, wenn wir uns eben sagen, keine Ahnung, ob das jetzt eine Innovationsabteilung direkt ist oder ob das ein kleines Team ist, was ständig dahingehend unterwegs ist und auch an alle anderen reportet, weil die Wissenshoheit, die ist einfach vorbei jetzt letztendgültig. Und da müssen wir echt so ein bisschen offener werden.
Und da scheitert es auch manchmal daran, dass man sich dann eben nicht traut, vielleicht auch so über den Tellerrand zu gucken, über den Teich zu gucken, zu den USA, natürlich auch nach Asien, was die Firmen dort machen, wie sie vorangehen. Und da wünsche ich mir vielleicht so ein bisschen mehr Offenheit, Mut, Begeisterung für Neues. Denn die Tsunamiwelle, die da kommt, die ist groß.
Ja, und wahrscheinlich auch die Gefahr, jetzt irgendwo, klar ist es ein bisschen auch das Thema, mit dem ich wieder konfrontiert bin, jetzt das Tagesgeschäft als Ausrede zu benutzen, eben diverse Dinge nicht zu tun, wie sich dem KI oder irgendwelchen anderen Dingen zu widmen, denn hier ist ja unser Wettbewerb nicht mehr die Firma hier im Ort, sondern die Firma kann ja überall auf diesem Planeten sein.
Ja. Genau, ganz, ganz spannend. Wenn du mal auf deine unternehmerische Zeit zurück schaust, was war denn so dein größtes Learning, also wirklich so der größte Punkt, wo du gesagt hast, oh, und dann hast du irgendwie danach alles anders gemacht oder hast du neu gehandelt oder so, was bleibt dir da oder was fällt dir da als erstes ein?
Den Fokus nicht aus den Augen verlieren. Ich habe sicherlich, das habe ich unterschätzt, zu früh auf Keynotes, Podcasts, Vlogging gesetzt, wo ich hätte wahrscheinlich eher noch... Also monetarisierte Plattformen bauen sollen, rund um Mathe.
Also so vier, fünf Jahre zurück, da war ich so im Gary V-Hype, da schon mit Unternehmen Schulungen zu machen, Workshops, wo jetzt gerade, glaube ich, erst der Punkt ist, wo viele Firmen sagen, ja, verstehen wir, jetzt müssen wir nach draußen gehen, jetzt brauchen wir nochmal so einen Push. Und da gilt es weiterhin immer noch den Fokus zu finden.
Du hast ein Kernprodukt, was am Ende des Tages auch die Kohle rein spult. Und meine Videos sind ja hauptsächlich for free draußen. Also der YouTube-Kanal, da sind 3000 Videos. Man muss sich einfach mal vorstellen, dieses Asset zu monetarisieren, da habe ich echt viel Kohle auf der Straße gelassen. Da überlege ich selbst heute noch,
wie kannst du jetzt noch die Videos tatsächlich heute noch monetarisieren? Das ist immer so ein bisschen so, was ist Vision, was ist Wirklichkeit? Weil wir haben in Deutschland tatsächlich halt auch immer noch so 100.000 von Schülern, die einfach erst mal lernen müssen. Also die brauchen jetzt noch nicht die Weltrevolution mit KI-Tools und sonst irgendetwas.
Die müssen erst mal die Mathefähigkeiten erlernen. Und da den Fokus zu behalten auch über einen Zeitraum, der, sagen wir mal, auch Geld reinspult, da habe ich, glaube ich, zu früh auf andere Pferde gesetzt. Da hole ich jetzt noch ein bisschen auf. Aber da bleibe ich wieder dabei. Man muss nur lange genug durchhalten. Ja, definitiv. Beharrlichkeit zahlt sich immer aus.
Ja, das stimmt. Ja, Fokus ist ein, ich glaube auch, gerade bei den visionären Unternehmern ist Fokus immer so ein Thema. Also, Learning Hammer, was war dein größter unternehmerischer Erfolg? Also auch vielleicht emotional, den du für dich empfindest und ganz wichtig ist die Frage noch, welche Entscheidung hast du davor gefällt, dass diese eintreten konnte?
Boah, mein größter unternehmerischer Erfolg. Du, da fragst du mich jetzt was. Also, wenn es von den Zahlen her geht, ist mein größter unternehmerischer Erfolg mein YouTube-Kanal. Weil der spult bis heute immer noch gutes Geld rein. Trotz, dass die Videos natürlich for free sind, gibt es Ad-Revenue und das, sagen wir mal, in gutem Stil.
Und die Entscheidung, den YouTube-Kanal zu machen, der war tatsächlich, weil ich in die USA geschält habe und gesehen habe, wenn renommierte Unis ihr Wissen teilen, dann machen die sich offensichtlich zwar vielleicht Gedanken darum, was ist, wenn ich mein Wissen teile, kommen die dann noch zu mir? Also kommen die dann überhaupt noch dahin?
Aber anscheinend gehen ja immer noch Leute zum MIT und Stanford und YouTube ist praktisch wie ein Marketingkanal. Deshalb ist tatsächlich bis heute noch der YouTube-Kanal an sich, weil da drumherum sich natürlich auch alles andere ergibt.
Recruiting, Kooperationen, der Workshop, den ich jetzt gehalten habe, der kam über jemanden, der über YouTube mit mir gelernt hat und dadurch sein Studium geschafft hat und jetzt in der entsprechenden Position in der Firma arbeitet und sich gesagt hat, Daniel, wir brauchen dein Wissen, dein Know-how, wie wir jetzt als Firma nach draußen gehen können.
Also du kannst sozusagen zusammengefasst sagen, der YouTube-Kanal ist die Basis für auch andere Geschäftsmodelle von mir.
Ja, also ein geiler Marathon. Hammer, Hammer. Ja, also ich denke, jeder Unternehmer hat natürlich ein krasses Geheimnis, das er nur hier bei uns verrät. Nein, was ist dein Geheimnis, dass du jeden Tag Bock hast, an deiner Vision zu arbeiten, da beharrlich auch dran zu bleiben? Was ist dein Geheimnis?
Mein Geheimnis? Ich glaube, mein Geheimnis ist einfach... Wissen teilen, so viel es nur geht. Ich denke mir jeden Tag über Mathematik hinaus, welches Wissen kann ich noch teilen.
Ich bin jetzt gerade eben in der Phase, da die Workshops jetzt laufen, welche Einheiten kannst du aus dem Workshop nach draußen teilen, um einfach andere besser zu machen, noch andere zu erreichen, die den gleichen Weg gehen. Das ist, glaube ich, das heißt Geheimnis. Das ist so, wonach ich jeden Tag operiere, womit ich nach draußen gehe und das hoffentlich noch maximal lange auch machen kann.
Ja, mega. Wenn du nochmal Unternehmertum so in einen Topf packen würdest als Gericht, welche vier Zutaten bräuchte ich für dieses Gericht Unternehmertum aus deiner Sicht?
Du brauchst eine Einschätzung für den Markt, wo du dich bewegst. Du brauchst ein Produkt, was ein Problem löst. Du brauchst ein Vertriebsmodell. und ein Marketingmodell, was ein bisschen einhergeht mit dem Vertriebsmodell, damit du am Ende des Tages auch Geld machst. Wir kommen aus einer Zeit von Startups, die 30 Milliarden wert sind, auf Basis von 40 Millionen Verlust pro Monat.
Die Blase ist immer fast geplatzt oder ist jetzt zu Ende. Es schadet einfach nichts, auch eben ein gutes Produkt zu haben, was gekauft wird. Und da würde ich mir immer überlegen, auch wenn man jetzt gerade ein Produkt hat, was gerade gut verkauft wird, Was könnte das Nächste sein? Wie kann ich aus dem, was ich habe, etwas Neues bauen, sodass ich auch in Zukunft etwas habe, was sich gut verkauft?
Und das will eben nach draußen erzählt werden. Die Welt muss davon mitbekommen. Dafür gibt es tolle Marketingmöglichkeiten, vor allen Dingen auf Social Media, was am Ende des Tages dann auch Vertrieb garantiert.
Ja, sehr, sehr schön. Darf ich dir nur zwei, drei persönliche Fragen stellen? Klar. Wie viele Stunden in etwa pro Woche arbeitest du?
Puh, das ist eine gute Frage. Ich würde sagen, so 80 bis 90 werden es schon sein.
Oh, spannend. Und wie viele Tage im Jahr machst du Urlaub? Zu wenig.
Und wo geht es dann hin, wenn du zu wenig Urlaub machst? Tatsächlich habe ich jetzt gerade elf Tage mit der Familie Urlaub gemacht. Da waren wir am Fuße der Zugspitze im Hotel. Da habe ich mich ja wirklich zu gezwungen, weil ich schon gemerkt habe, ich bin jetzt Anfang 40, habe jetzt, glaube ich, 20 Jahre durchgepowert. Da brauchst du nicht einfach mal so ein paar Tage, wo du durchatmest.
Das ist tatsächlich auch nicht verkehrt. nur da muss ich mich echt so zwingen, auch in Zukunft mal ein paar mehr Off-Zeiten zu machen.
Wie holst du dir Kraft für deine, also du hast ja wahnsinnige Energie, es ist ja wirklich beeindruckend, wie holst du dir die Kraft?
Sport. Also ich zwinge mich auch zum Sport, ob ich jetzt ins Fitnessstudio gehe oder laufen gehe, da wird mein Kopf frei, da höre ich ein bisschen Musik, Und Sport ist für mich so mit das Geheimnis der Balance.
Ja, sehr, sehr stark. Ja, Schlussfrage. Mal angenommen, du darfst nochmal komplett neu starten. Ich gebe dir jetzt keine Rahmenbedingungen für diese Frage, so wie du sie beantworten möchtest. Was würdest du anders machen, neu machen? Oder wie würdest du agieren, wenn du nochmal neu starten dürftest?
Heute, jetzt zum jetzigen Zeitpunkt?
Genau, richtig.
Ja, also ich würde gar nicht so viel anders machen. Denn das Thema Wissen generieren, vor allem in Form von Video, das wird auch noch einige Jahre gut gehen. Ich würde vielleicht jetzt, da wiederhole ich mich auf jeden Fall, auch TikTok nutzen, stärker für Mathe-Videos. Und ich würde... Was würde ich anders machen?
Ich habe mich vielleicht zu lange auf Menschen verlassen, die falsch an meiner Seite waren. Also man sollte schon wohl überlegen... Wer tut dir wirklich gut? Ich habe mich schon sehr lange blenden lassen von falschen Sachen, anstatt zu sagen, komm, weg, auch mehrere Personen. Also wirklich früher die Reißleine ziehen von Menschen, die dir nicht gut tun. Spannend.
Das ist ein Tipp, weil die Kunst, Nein zu sagen, das Buch kann ich empfehlen, da haben wir viele Probleme mit, da wirklich einen Cut zu ziehen. weil man sich irgendwie so verfängt in irgendwelchen, ich weiß gar nicht was, irgendwas geht im Kopf dann vor, wo du sagst, ah, und dann doch nochmal eine Woche und nochmal einen Monat. Und dann ist das Jahr schon wieder rum.
Anstatt zu sagen, nee, es geht nicht, der Spruch, du bist eigentlich die Summe von den vier, fünf, sechs Leuten, mit denen du die meiste Zeit verbringst, der stimmt dann schon. Und dann sollte man die Person schon echt gut auswählen.
Ja, das mit den Personen definitiv kann ich nur bestätigen, auch in den Unternehmen. Das ist eines der größten Dilemmas. Auch ich habe sehr, sehr viel Geld verloren in meiner unternehmerischen Zeit, weil ich nicht den Mumm hatte, obwohl ich es ganz genau wusste, mich von den richtigen Leuten zu trennen.
Von den Leuten zu trennen, nicht von den Richtigen, sondern von denen, die nicht mehr dazu gepasst haben. Ja, hast du noch irgendeinen vielleicht letzten Satz oder einen Gedanken, den du heute den Zuhörern mitgeben möchtest?
Warum überlegen? Einfach machen. Und dieses einfach machen ist einfacher denn je. Geht nach draußen. Es muss jetzt nicht die eigene KI-Abteilung sein. Das wäre ein bisschen zu hoch gegriffen. Aber wenn man schon mal startet, wirklich mit fixen Terminen, um die eigene Firma zu screenen. Was haben wir an Know-how? Wie können wir es produzieren? Und dann loslegen. Go for it. Die Zeit ist jetzt.
Machen, umsetzen. Definitiv. Sehr cool. Daniel, eine klitzekleine Challenge habe ich noch für dich. Du bist ja auch eingeladen worden über eine Postkarte. Ich weiß gar nicht mehr, woher die war. War die... Ich bin so viel auf Reisen. Nein, alles gut.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du das nächste Mal, hoffentlich ganz bald mal, wenn du im Urlaub bist, dass du mir uns eine Postkarte für den Podcast zurücksendest. Das würde mich sehr, sehr freuen. Das werde ich natürlich enthüllen als Insta-Reel und zukünftig auch als TikTok. Also das verspreche ich dir von jetzt.
Ich werde nicht nur noch Insta, ich werde alle Reels, die ich mache, zukünftig auf TikTok posten.
Ja, sehr gut.
Mach's mal. Challenge accepted. Ja. Ja, freue ich mich. Ganz, ganz lieben Dank. Ganz lieben Dank für deine Zeit. Danke dir. Da war sehr, sehr viel Input drin, denke ich, gerade für die Unternehmer, die ein bisschen Angst haben, da rauszugehen. Und ja, also herzlichen Dank. Und wenn jemand eine Frage hat an Daniel, ich glaube, mal einen Workshop zu machen in dieser Zeit.
in dieser Sache hier einfach mal loszulegen, die Angst loszulassen, mal Content zu machen und sein Wissen zu teilen. Also bitte meldet euch bei Daniel, ihr werdet ihn überall finden im Rahmen dieser Podcast-Folge. Daniel, ganz lieben Dank, dir eine tolle Woche und hoffentlich bis bald.
Danke dir, bis bald.
Wow, das war eine unglaublich inspirierende Episode von Bock auf Business. Ich hoffe, du konntest genauso viel aus dieser faszinierenden Unterhaltung mitnehmen wie ich. Ein riesiges Dankeschön geht an Daniel Jung, der uns mit seiner Erfahrung und Weisheit bereichert hat. Vergesst nicht, den Podcast für weitere spannende Episoden zu abonnieren. Verpasst keine unserer inspirierenden Geschichten.
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